Penislesung


(Auch wenn es so aussieht, nein, der Staubsauger war nicht an.)

(Ich glaube, Charlotte Roche fährt mit dieser Lesung bereits seit einhundert Millionen Jahren durch Deutschland. Und endlich habe ich es auch mal hinbekommen, mir das anzusehen.)

Ich glaube, Heinz Strunk hat den schönsten norddeutschen Akzent der Welt.

Sie nennen es Arbeit


Wenn ihr mal genau schaut, dann scheine ich einen der seltenen Momente eingefangen zu haben, in dem Holm Friebe, Volkswirt und für den „theoretischen Unterbau“ zuständig, gelächelt hat. Aber vielleicht stimmt das auch gar nicht und seine Hände haben auch nur stark gegen seine rechte Gesichtshälfte gedrückt und so einen Grinsen-ähnlichen Gesichtsausdruck geformt. Weiß man nicht, wird man vielleicht nie erfahren.

Ach ja. Naja. Die Lesung.

Ich hab das Buch. Ich habe auch schon ein bisschen drin gelesen. Und weil ich noch nicht fertig bin, will ich auch gar nicht so viel zum Inhalt sagen. Aber bei der Lesung oder bei dem Danach, da fühlte ich mich manchmal ein bisschen wie bei Christiansen. Und wenn das alles nicht ein bisschen zu weit weg vom Mainstream und die beiden nicht unangepasst oder zu saucool oder was-auch-immer wären, dann säßen die beiden am nächsten Sonntag womöglich wirklich dort. Plaudernd mit Ulrich Beck (Ja, er lebt noch) über die Zukunft der Arbeit sprechend. Und womöglich würden sie sich auch dort so ironisch streiten. Was ja zu Christiansen passt, auch wenn dort meines Wissens auf Ironie verzichtet wird.

Ich könnte jetzt noch so Mädchensachen schreiben. So Dinge, in denen ich bekenne, den Lobo total gern angeguckt zu haben. Beispielsweise wie er beim Biertrinken immer den Oberkörper nach hinten gelehnt, den Kopf nach rechts gedreht und den Hals der Bierflasche angepackt (ja, dieses Wort habe ich mit Bedacht gewählt) und zum Mund geführt. Leider gelang es mir nicht während des Starrens meine Kamera zu zücken und ein Foto der Silouette zu knipsen, aber ich verspreche euch, ihr hättet mich verstanden.

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Hammer-Spartipp

Einfach die angefangene (mindestens halb leer!) Wasserflasche unauffällig und in greifbarer Nähe auf dem Schreibtisch der Kollegin platzieren. Achtung: Kollegin muss sehr erkältet sein, Herpes oder andere ansteckende Krankheiten haben. Warten. Bis sie nach der Flasche greift. Angewidert gucken. Mit Sicherheit packt sie ihr schlechtes Gewissen und tauscht die angefangene (mindestens halb leere!) Wasserflasche gegen eine neue ein. Am nächsten Tag wiederholen. Oder warten, bis der nächste krank ist.

Immer noch sprachlos

Gestern abend per SMS:

„Ich würde gerne für Dich einen heißen Striptease machen und vielleicht mehr! Oder erblindet dann Dein Display vom Handy? antworte an die XXXXX“

Zum Glück muss ich jetzt nicht mehr verwirrt sein, wenn der Nachbar unten auf dem Hof lautstark nach seiner Hündin ruft. Auch wenn es natürlich verdammt tragisch ist.

Jippieh!

Also, wenn das stimmt, was da bei popbytes.com steht, dann gibt es vielleicht bald einen Kinofilm mit den …..

Fraggles!

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Über „Hansdampf in eigener Sache“

Im „Wirtschaftsjournalist“ (05/06) schreibt Stefan Winterbauer über Ex-Börsenguru Bernd Förtsch und dessen Deutsches Anleger Fernsehen (DAF). Er habe sich in Kulmbach sein privates Börsenreich aufgebaut.

Dazu gehören die Zeitschrift „Der Aktionär“, die Börsenmedien AG, die auch Bücher herausgibt, der Onlinebroker flatex sowie diverse Fonds wie zum Beispiel der Vermögensaufbaufonds HAIG.

Winterbauer erwähnt durchaus, dass es aufgrund der vielen Hochzeiten, auf denen Förtsch tanzt, zu Verquickungen gekommen ist und kommt, die dem Rezipienten nicht immer ganz klar sind. Also um es mal vorsichtig auszudrücken. Oder wie sollte man es bezeichnen, wenn im „Aktionär“ flatex als „billigster Onlinebroker“ bezeichnet wird?

Dass der Interviewpartner Herausgeber und Gesellschafter des Namensgeber der Sendung ist und seine Redaktion das Format mitgestaltet, vergaß der Moderator vor lauter Begeisterung („Ein Feuerwerk an guten Zahlen rund um den Vermögensaufbau“) glatt zu erwähnen.

Aber das Zitat von Herrn Förtsch

„Ich sehe mich als crossmedialer Unternehmer. Mit meinen Medien biete ich den Nutzern ein breites Netzwerk. Das DAF greift auf Anlageempfehlungen Dritter zurück und wertet die wichtigsten Quellen aus.“

mit dem Satz

„Der Kulmbacher ist eben ein Freund der redaktionellen Synergie.“

zu kommentieren, geht meiner Meinung nach gar nicht. Und schon gar nicht in einem Branchenblatt. Oder muss man diese seltsam anmutende journalistische Haltung mit den letzten Worten dieses Textes „Man kennt sich, man schätzt sich“ kommentieren?

Da ich mir gestern Nachmittag mit einem Hammer auf den linken Zeigefinger gehauen habe und dieser nun mit einer dicken blutunterlaufenen Blase ausgestattet ist (ich erspare euch die Bebilderung), entfällt dieser Blogeintrag.

Liebe Aronal-Gemeinde,

laut aktueller „Stiftung Warentest“-Ausgabe hat die von dir für den Tag bevorzugte Zahncreme den schlechtesten Kariesschutz aller 26 getesteten Produkte.

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