Margarethe, die Web-Rakete

Gestern nach dem Nachhausekommen noch die letzten Minuten des so genannten Medienmagazin „Zapp“ gesehen. Die Sendung endete mit einem Beitrag über Gewinner und Verlierer der Woche, nur haben die das irgendwie anders genannt, kann ich mich gerade aber nicht erinnern. In letzterer Rubrik ein Beitrag über Margarethe Schreinemakers. Über die kann man ja sagen, was man will. Die einen mögen die, andere halt nicht. Die Redaktion von „Zapp“ hasst Frau Schreinemakers. Und das Internet. Denn der Beitrag handelte von der Tatsache, dass Frau Schreinemakers im kommenden Jahr Internetfernsehen aus ihrem Keller heraus machen will. Diese Nachricht wurde mit derart bitterbösen Sprüchen garniert, dass ich wirklich beinahe noch das Kotzen bekommen habe. (Bin dann mal schnell Zähneputzen gegangen und hab die Beißerschiene reingetan, damit ich wegen „Zapp“ nicht auch noch mit den Zähnen knirsche.) Tenor: Wer im Fernsehen keine Chance hat, kann ja ins Internet gehen, da nehmse ja jeden, da gibt’s ja eh auch schon genügend Müll.

Klar, gibt’s da Müll. Zum Beispiel diese Zapp-Homepage. Bei der man nicht mal den Plan der letzte Sendung (21.11.) richtig findet.

2 Antworten zu “Margarethe, die Web-Rakete”

  1. babanu sagt:

    Ganz ruhig, tief durchatmen: Katrin Bauerfeind (ehemals Ehrensenf, jetzt bei der ARD) ist doch ein gutes Gegenbeispiel. Und Zapp macht auch gute Beiträge. :-)