Dahinter steckt immer ein dicker Kopf

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Man nehme:

– billigen Fusel, der umsonst vom Inder mitgeliefert wird,
– attraktive Blondine in Schwarz,
– Fotoapparat und
– den Versprecher wörtlich.

Ach ja…

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Meine heutige Lieblingsüberschrift auf der Startseite von derwesten.de

AFP, der Spiegel und Stefan Aust

Irgendwann am späten Nachmittag stellte die Spiegel-Gruppe eine Pressemitteilung auf ihre Seite, dass Stefan Austs Vertrag beim Spiegel nicht über den 31. Dezember 2008 hinaus verlängert wird. Gegen 18 Uhr haben dann eigentlich alle größeren Internetseiten eine Meldung drauf.

Das lag daran, dass sie entweder selbst recherchiert (war ja nicht so schwer) oder die DPA-Meldung auf die Seite geschoben haben, die um 17.19 Uhr versandt wurde, auf die Seite geschoben haben. Manche nahmen auch die EPD-Meldung um 17.44 Uhr oder vermurksten beide.

Doch was war eigentlich bei den anderen Nachrichtenagenturen los? Von denen hörte man nämlich lange nichts. Erst nach 19 Uhr tat sich wieder was. Reuters reagierte um 19.04 Uhr, AFP um 19.26 Uhr, ddp um 19.29 Uhr. AP erwachte um 21.08 Uhr aus dem Dornröschenschlaf.

Richtig lustig, und ja, wir kommen jetzt bereits zur Pointe dieses kleinen Eintrages, war aber das, was AFP um 19.26 Uhr inhaltlich so hinlegte:

Laut dem Online-Medienmagazin „DWDL.de“ gab es in den vergangenen Wochen diverse Querelen innerhalb des Spiegel-Verlags.

Die Kurzkritik

Katharina Thalbach war in dieser neuen Sat.1-Serie „Deadline“ gerade unerträglich. Ts.

Wie werde ich am besten 30?

Ich werde bald ein Jahr älter, ist ja nicht mehr sooo lange hin, aber ist halt eben doch nicht mehr allzu weit entfernt. Und nun überlege ich seit einigen Wochen: 30, eigentlich müssteste das ja feiern. Ist ne runde Zahl, hat in manchen Kreisen auch sowas wie eine Bedeutung. Spricht also viel für ne Feier. Doch das Datum spricht halt dagegen. Feiern, obwohl die meisten eh an Weihnachten denken und auf dem Weg zu ihren Familien sind? Muss auch irgendwie nicht. Zumal viele Menschen, die mir wichtig sind, leider nicht in Düsseldorf wohnen und extra anreisen müssten. Was vor Weihnachten wohl nochmal schwerer fällt. Zumal ich mit einer Einladung jetzt eh Weihnachtsplanungen zerschießen würde.

Tja, und so denke ich seit Wochen vor mich hin (hab ich ja schon mal geschrieben, die Wiederholung soll darauf hinweisen, dass ich wirklich viel denke). Ich kann mich nicht entscheiden. Ich brauche wohl Hilfe.

Hihi.

Und hier übrigens mein Lieblingssatz aus der gestrigen FAS:

Überraschend war, dass ein Erotikvertrieb einen „erstmals“ TÜV-geprüften sogenannten Vibrator auf den Markt bringt, der noch in zehn Meter Wassertiefe funktioniert.

Und Ben hat sogar gesungen

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„Für die reizende Franziska von Bernd Begemann“, das steht jetzt auf meiner neuen CD (Fotobeweis fehlt, weil CD im Auto und ich bin zu faul, nochmal runter zu gehen.)

Und ansonsten war’s wieder sehr nett. Im Vergleich zum letzten Mal war Herr Begemann deutlich besser gelaunt, was meiner Meinung nach aber auch mit dem Album des Abends zu tun haben kann. Denn „Sag Hallo zur Hölle“ macht hinten raus durchaus ein bisschen depressiv. Außerdem verfolgte er diesmal die Strategie, den sich lautstark unterhaltenden Menschen in dem kleinen Club durch laute Musik gegenzusteuern. Meiner Meinung nach die bessere Strategie. War nämlich super.

Thema des Abends war übrigens „Ich werde sie finden“, die aktuelle CD, die im vergangenen Jahr erschienen ist. Mein Highlight: „Irgendwie klappt es mit uns“ dass Begemann auf der CD mit Regy Clasen singt. Gestern sprang Ben Schadow ein. Und so besangen sie ihre, na, sagen wir mal, Freundschaft. Genaues weiß man natürlich nicht. Aber da der Bernd den Ben im Ohrensessel-Podcast regelmäßig als seinen allerbesten Freund bezeichnet, könnte da ja auch was dran sein.

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Der Mann meines Herzens war übrigens auch mit. Dabei ist dann dieses Video entstanden. „Ikea-Falle“ ist der Song, den die Jungs da spielen, nachdem sich Begemann erstmal um Kopf und Kragen geredet hat. „Sprachrohr einer Generation“, haha.

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Link: sevenload.com

< Anhimmelmodus an>

Hach, war das wieder großartige Unterhaltung. Bin mal gespannt, ob ich morgen abend noch Lust habe, euch per Fotobeweis zu zeigen, was Herr Begemann mir auf die vorhin erworbene CD geschrieben hat.

Heute ist wieder Bernd-Tag

Ich kann nicht anders: Ich muss heute abend wieder nach Köln ins Blue Shell fahren. Denn Bernd Begemann und die Jungs spielen heute das aktuellste Album „Ich werde sie finden“. Und beim Lesen des Forum-Eintrages (Igitt, ich bin ein Forum-Leser geworden!), in dem das verraten wurde, entdeckte ich auch den Hinweis, dass die „Bernd-im-Bademantel“-Folge mit Tocotronic jetzt bei Youtube zu finden ist.

Teil 1:

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Teil 2:

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Teil 3:

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Sturmflut – live auf n-tv

Seit ungefähr anderthalb Stunden schaue ich nun interessiert den Schalten nach Dagebüll (Aktueller Stand: schon recht nass und windig), Rotterdam (Man versteht kaum noch ein Wort) und Hamburg („Das Schlimmste erwarten wir erst am Nachmittag“, dafür brachte den Moderator ein anlegendes Schiff kurz aus dem Gleichgewicht), ja, Sturmflut an der Nordseeküste. Wie soll man die auch sonst bebildern? Einfach mal aufs Wasser halten? Zu unspektakulär. Also schauen wir uns doch einfach immer beinahe davonwehende Moderatoren an, die nicht viel reden müssen, Hauptsache sie sind schön nass und vom Wind verweht (haha).

Dann noch ein kurzes Interview mit einem so genannten Sturmflut-Experten. Was es alles so gibt.