Ein Film, ein Film: Franzis Gemüse

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Früchte hab ich ja durch.

Frühstücksfernsehen

Ist jetzt vorbei. Und wir hatten doch ein paar Zuschauer. Trotz der frühen Stunde.

Worum es ging?

Sascha Lobo erzählte von seinem neuen Buch, Markus Beckedahl vom Verlauf der Re:publica, Thomas Knüwer präsentierte mit seinem Ipod touch das Wetter in den wichtigsten Städten. Und dann kam noch der Westen vorbei und wollte wissen, wie das alles so funktioniert. Haben wir dann auch erklärt. Kurz vor Schluss freute sich Steffen Büffel noch auf seinen E-Learning-Workshop und Daniel regte ein Quiz an: Wer wo welchen Kaffee getrunken hat. War aber zu leicht.

Zu Gast bei den Lieblingsösterreichern

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Rolf Eden: „Ich hab jetzt meine ganz große Liebe, die hab ich schon dreieinhalb Jahre – das ist sehr lange für mich – und die Liebe wird immer stärker“

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Bruce Darnell über Heidi Klum: „Sie ist wirklich sehr lieb – nee wirklich!“

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Christine Kaufmann: „Ich hatte immer wahnsinnige Angst, mich in der Außenwelt zu verlieren, deswegen habe ich mich in meiner Innenwelt verloren.“

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Judith Holofernes: „Zuschriften bitte an wirsindhelden.com.“

FILM: Emmas Glück

Jürgen Vogel ist Buchhalter Max und erfährt, dass er Bauchspeicheldrüsenkrebs und nicht mehr lange zu leben hat. Sein Selbstmordversuch per Auto geht schief und er landet auf Emmas Bauernhof, die dort ein einsames aber glückliches Leben zwischen Schweinen und Hühnern lebt. Klar, dass sich die beiden verlieben. Und klar, dass es mit Max bald zu Ende geht.

Ich hatte mich die ganze Zeit davor gedrückt, diesen Film zu schauen, weil ich wusste, dass ich danach wahrscheinlich sehr traurig sein werde. Das war auch so. Schon nach dem ersten ernsthaften Kotzanfall von Mr. Vogel kullerten hier die Tränen. Weil doch ein paar Erinnerungen hochkamen. Und doch machte dieser Film klar, wie wichtig es doch ist, wenn man einem Sterbenden seine letzten Tage und Wochen so gestaltet, wie er sie möchte. Nicht im Krankenhausbett, sondern dort, wo er sich am wohlsten fühlt.

(Mannmannmann, dieser Jürgen Vogel…)