Über die Lehman-Pleite
Der Ex-FT-Chef und Ex-Kommunikationschef von Lehman Brothers, Andrew Gowers, und seine Version der Lehman-Pleite im September. Sehr lesenswert:
Hätte Lehman ein Grab, könnte auf dem Grabstein stehen: „Hier liegt Lehman Brothers, die Bank, die mit ihrem eigenen Untergang demonstrierte, warum das globale Finanzsystem vor sich selbst gerettet werden musste. Ruhe in Frieden.“
So ist mein neues Auto
Seit Dienstag habe ich also ein neues Auto, oder besser: mein erstes eigenes Auto. Das ist toll. Während mich bei meiner ersten Fahrt vor allem faszinierte, wie das Auto mit meinem Handy kommuniziert, war ich am zweiten Tag vor allem von der sich automatisch abdunkelnden Sonnenbrille im Rückspiegel begeistert. Meine erste längere Fahrt führte mich nach Köln, wo ich ziemlich exzellent in den wohl kleinsten Parkplatz ever gelang. Am dritten Tag erfreute ich mich an der Klimaanlage (Keine beschlagenen Scheiben!). Am vierten Tag allerdings gab’s die ersten Rückschläge: Schmuddelwetter und weiße Farbe? Warum quietschen die Bremsen?
Heute ist der fünfte Tag. Jetzt muss ich nur noch entscheiden, wo ich gleich mal hinfahre.
Gossip Girl – und weiter?
Es ist schon ein komisches Gefühl, nach Jahren der Soap-Abstinenz wieder bei einer Serie mit zu fiebern. Was bedeutet, alle Folgen, die es je gab, geschaut zu haben (Durchaus auch mal in Nacht-und-Nebel-Aktionen). Und im Internet auf Informationen zu stoßen (Natürlich rein zufällig!), die verraten, wie es wohl weiter geht. Die Freude, darüber, dass Aaron wohl doch nicht mit Serena zusammenbleibt. Die Neugier, was wohl der neue CW-Trailer verrät.
Und während ich zu Beginn diese Figur Chuck Bass gehasst habe, wurde er mir nun – eigentlich seitdem es da was gibt, zwischen ihm und Blair – immer interessanter. Ja, ich wage mich gar nicht, es niederzuschreiben: sympathischer.
Na, zum Glück geht es am 5. Januar endlich weiter.
Die zehn besten Bush-Momente
Ausgewählt von David Letterman:
(via)
Abonnent gesucht!
Dirk Manthey schreibt in seinem Blog über den Anruf von John von der LA Times:
Was John wollte? Er bot mir an, mein „LA Times“-Abo zu erneuern – zum Wochenpreis von 1 Dollar! Als ich „nein danke“ sagte, ging er auf 1 Dollar pro Monat runter!
Dies und das
Jean-Marie Gustave Le Clezio, Literaturnobelpreisträger 2008, über das Internet:
Who knows, if the Internet had existed at the time, perhaps Hitler’s criminal plot would not have succeeded – ridicule might have prevented it from ever seeing the light of day.
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I’ve wasted 34,200 Seconds or 570 Minutes or 9.5 Hours or 0.4 Days with 1,140 Tweets on Twitter!
(via)
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Leider geht Gary Barlow ohne T-Shirt wirklich gar nicht:
(via)
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Und alle schlimmen Geschichten aus Deutschland schaffen ihren Weg auch nach England. Denn „Bauer-sucht-Frau“-Bauer Hansi hat ja am Montag seine Hühner gefingert. „You dirty plucker“ titelt die „Sun„.
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Kein Fall ist in England so präsent wie der von Baby P. Zum Glück erklärt die FAZ mal, was da eigentlich los ist.
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Neues bei Qype: Mr. Wong, die Rösterei, Dorint Novotel, Ugly Deluxe, Frida, Lloyds,
Zeitungssterben bei Jon Stewart
„What’s black and white and completely over? Give up? It’s newspapers.“ Jon Stewart in „The Daily Show“
Rolf Eden
„Er liest jetzt nochmal schnell das Interview mit sich selbst und bei jeder seiner Antworten nickt er voller Zustimmung. „Wenn man verdrängen kann“, sagt Eden, „lebt man dreimal so schön.“
(Oliver Gehrs in Dummy, Nr. 21)