Fringe

Heute ist die erste Folge von „Fringe“ in Deutschland gelaufen. Als ich im September in New York war, habe ich diese Folge im TV gesehen und bin seitdem süchtig nach dieser Serie. Sie ist spannend, die Hauptdarsteller sind tolle Schauspieler (Pacey!). Das tollste aber ist: Es gibt so viele Handlungsstränge, die alle miteinander verbunden sind, dass man nicht nur schnell den Überblick verliert. Beim mehrfachen Schauen der Folgen würde man wahrscheinlich immer wieder ein neues Puzzleteil finden, dass in die große Geschichte passt. Zumindest in die Geschichte, die man sich selbst zusammengereimt hat.

Noch schöner allerdings ist die Tatsache, dass es da draußen (The Internet, Man!) ganz viele Menschen gibt, die Webseiten bauen und dort ihre Geschichten über die Puzzleteile veröffentlichen. So (und durch Vor- und Zurückspulen, also digital, ihr wisst schon) habe ich die Handlung der 14. Folge einigermaßen verstanden. Wie gesagt, einigermaßen (Es gibt 100-prozentig mehr als zwölf offene Fragen.)

Und nein, ich schreib jetzt nicht, dass ich es bedaure, dass es sowas offenbar nur im amerikanischen TV geben kann. Ich schreibe einfach nur, dass ich diese Serie großartig finde. (Und wahrscheinlich wirklich irgendwann endlich mal „Lost“ gucken sollte.)

2 Antworten zu “Fringe”

  1. Cassandra sagt:

    Also ich bin ja deinem Tipp gefolgt und habe jetzt alle Folgen (bis zur 14.) gesehen. Meine Meinung ist ein lang gezogenes „Najaaaa…“. So richtig gepackt hat es mich nicht. Die Hauptdarstellerin finde ich sehr gut, aber die männlichen Charaktere nerven mich alle ein wenig.
    Lost ist besser. Tausendmal. ;-) Schau’s Dir endlich an.

  2. phossi sagt:

    hah, die gleiche Story, nur habe ich die erste Folge in Jackson, NH gesehen und mich seitdem auch diebisch auf den Release in D gefreut.
    Irgendwie die X-Files des 21. Jahrhundert. Ich mag die Sommersprossen von der Tante und die Selbstmediaktionsbemühungen von dem alten Superhirn (die Namen habe ich noch nicht drauf)