Mein April #23

Noch ein Frühdienst, allerdings fiel das Aufstehen leichter als am Tag zuvor. Dieses frühe Insbürofahren ist jetzt ja wieder sehr angenehm, weil hell und mit Vögelgezwitscher aber dennoch freien Straßen. Ich neige dann immer dazu, das Fenster aufzumachen, wenn ich über die Brücke fahre – toller Himmel, der Rhein, der Blick. In diesen Momenten hab ich Düsseldorf sogar ein bisschen lieb.

Dooferweise den Tee vergessen, den ich extra am Donnerstagabend gekauft habe. In unserer Kantine gibt es derzeit nur Kamille, Pfefferminze, irgendwas mit Früchten, aber leider keinen schwarzen Tee. War mir nicht bewusst, dass ich mit meiner Vorliebe für schwarzen Tee hier so ein Sonderling bin. Deshalb noch ein trauriger Tag mit: Kaffee. Memo to me: Wenn ich mir einen mitbringen lasse, immer dazusagen, dass ich wirklich nur „viel Milch“ möchte und nicht „viel Kaffeesahne“.

Am Nachmittag einer Gruppe Studenten erklärt, wie wir arbeiten, warum wir was tun. Umfrage ergab: Fast alle sind bei Facebook, eine bloggt, einer twittert, alle sagen, dass sie Zeitung lesen.

Regalaufbauen am Abend.

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