Mein April #27

Das erste Mal beim Zollamt gewesen. Und: Auf dem Weg dahin diese kostenlose Telekom-Navigations-App „Navigon“ ausprobiert. Deshalb leider eine Extra-Runde gedreht. Die App hat zwei Macken. Erstens: Wenn sie noch kein GPS-Signal gefunden hat, denkt sie sich offenbar einen Standort aus und erzählt die ganze Zeit, dass man doch bitte jetzt links abbiegen sollte (Hallo? Ich soll in den Rhein fahren?). Hat die App dann das GPS-Signal gefunden, japst sie ungefähr 100 Meter hinter der eigentlichen Position hinterher. (So bin ich einmal um den Nordfriedhof gefahren.) Nächstes Mal also lieber wieder das normale Navi. Andererseits: Zum Zollamt finde ich jetzt auch so.

Zollamt selbst ist ja auch ein Erlebnis. Man wartet vor der Tür, bis ein Mitarbeiter IN dem Raum sich um seinen Fall kümmern kann. Dann Schein rüberreichen, Paket öffnen, Rechnung vorzeigen (oder jene mal eben im iPhone aufrufen), warten, gehen. Zollamt vermittelt ein bisschen das Gefühl, dass man etwas Illegales gemacht hat. Dabei hatte ich doch nur eingekauft.

In der Kantine den großen Fehler begangen, Pangasiusfilet mit Kokoskruste zu essen. Ich habe seit Jahren den Fisch in der Kantine gemieden, weil ich schon einmal kaum Fisch, dafür aber sehr viel Panade auf dem Teller hatte. Panade in Öl, übrigens. Auf die nächsten Jahre ohne Fisch in der Kantine.

Besserer Tag, übrigens. Kein Absturz. Versicherung angerufen. Abendspaziergang.

2 Antworten zu “Mein April #27”

  1. ring2 sagt:

    Ein Tag mit Abendspaziergang kann nicht ganz schlecht sein!

  2. […] stoße ich bei Franzi auf ihre erste Begegnung mit dem Zollamt – und prompt steigt in mir eine Erinnerung hoch, die wunderbar dazu passt und die ich Euch […]