50_2011

Turm

Erster inoffizieller Tag bei der Wirtschaftswoche und letzter Tag mit selbstgebackenem Kuchen bei RP Online.

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Weinlieferung bekommen. Danke!

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Heute auf den Tag genau: neun Monate Früchtchen. Nur noch drei Monate dann ist das erste Jahr mit Kind um, ein anderes Jahr. Ein anstrengendes, aber anders als zuvor, ein schönes. Aber jetzt neun Monate. Wie schnell das geht und wie schnell man sich dann doch daran gewöhnt und keinen Tag, keine Stunde missen will. Klar, es gibt einige Dinge, die nerven. Wenn es mal wieder nicht einschlafen will, wenn es mal wieder – wie seit zwei Wochen die Löffelnahrung verweigert – in den Mund wandern nur Dinge, die es selbst in der Hand halten kann oder Milch. Nur ab und zu dürfen ein paar Löffel Birne passieren. Alles andere ist: Bäh. Ich koche also gerade nach dem Prinzip, was heute wohl nicht gegessen wird. Wenn der Durchfall mal wieder nicht verschwinden will. Aber sonst: Ganz viel Hach. Der Blick, wenn es ein Kabel entdeckt, sich auf den Weg gemacht hat und gerade die Hand ausstreckt, sich aber versichern will, dass Mama es mit dem „Nein“ vielleicht doch nicht Ernst meinen könnte. Die Art wie das Früchtchen mittlerweile am Tisch sitzt, genau schaut, wenn ich mir etwas in den Mund stecke, es selbst an seinen Reiswaffeln knuspert oder einfach nur mit den Händen wild auf die Tischplatte haut und dazu jauchzt. Naja, Kinder halt.

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Pechsträhne Teil 59: Festgestellt, dass irgendein Arschloch mein Auto vorne rechts angefahren hat und abgehauen ist. Wenn ich Glück habe, ist es nur ein Lackschaden. Aber dann breche ich mir bis Ende des Jahres wohl noch eine Rippe. Oder so.

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