Links! Links! Links! (2)

Nachdem Nico Lumma, Sebastian Matthes, Thomas Knüwer und ich am Sonntag so nett über den Zustand des deutschen Internets geplaudert haben, habe ich noch lange nachgedacht. Ja, was waren das für Zeiten, damals, als wir uns noch gegenseitig verlinkten. Was nicht heißt, dass ich mir mehr Selbstreferenzialität wünsche, sondern eher so wie Nico es formulierte, wieder mehr auf lesenswerte Beiträge hinweisen und so mehr Transparenz über das deutsche Internet schaffen. Also fange ich einfach wieder damit an und verlinke. Texte, die ich gerne gelesen habe. Aus welchen Gründen auch immer.

Funktionieren Paywalls? Zumindest könnte es in den nächsten Tagen erste Aufschlüsse zum US-Markt geben – Wall Street Journal: Paywalls verleihen Zeitungsverlagen in USA neues Leben

Wolfgang Blau geht zum Guardian, für ihn ein konsequenter Schritt, der deutsche Onlinejournalismus hingegen verliert eine wichtige Stimme, das Interview mit ihm – Meedia: Online gibt es keine Plateaus zum Ausruhen

Ich plane schon seit ein paar Tagen mal einen Text über meine derzeit liebsten US-Serien. Journelle kam mir zuvor und nun denke ich darüber nach, warum ich eigentlich weniger Bücher lese – Journelle: Buch weglegen

Irgendwie zum gleichen Thema über Facebook zu mir gelangt: Kathrin Passig im Jahr 2010 – Eurozine: Das Buch als Geldbäumchen

Über den Eierköpfer gelacht – Bild.de: Zehn Küchengeräte, die man nicht braucht

(Das erste Mal versuchte ich es mit LinksLinksLinks übrigens im Jahr 2009. Mal sehen, was diesmal draus wird.)

6 Antworten zu “Links! Links! Links! (2)”

  1. Der Eierköpfer ist tatsächlich ein Super-Sollbruchstellenerzeuger! :) (Und den Pinguin-Teebeutelhalter des Mannes habe ich in einer der ersten Amtstaten nach Zusammenzug entsorgt.)

  2. franziska sagt:

    Ihr habt einen Eierköpfer? Wow!

  3. Jens Schmidt sagt:

    Der „Eierschalensollbruchstellenverursacher“ ist wirklich ein geiles Teil und gehört definitiv nicht in die Liste. Wir benutzen den bei jedem Sonntagsfrühstück! :o)

  4. […] Franzi schrieb neulich darüber, wie es schade ist, dass nicht mehr so viel innerhalb der deutschen Blogosphäre verlinkt wird. […]

  5. […] ich schweife ab, ich wollte ja was zu den BloggerInnen sagen. Franziska Bluhm hat sich bereits im Oktober 2012 beschwert, dass die Blogs irgendwie stagnieren (ich interpretiere […]

  6. […] ich schweife ab, ich wollte ja was zu den BloggerInnen sagen. Franziska Bluhm hat sich bereits im Oktober 2012 beschwert, dass die Blogs irgendwie stagnieren (ich interpretiere […]