Freibäder im Test: Allwetterbad

Preis: 3,20 Euro

Schwimmmöglichkeiten: Im großen Freiluftbecken gar nicht. Einzige Möglichkeit: Man nutzt das überdachte, allerdings an den Seiten offene 50-m-Schwimmbecken. Und da kann man fröhlich seine Bahnen ziehen.

Liegemöglichkeiten: Eine große Wiese, die allerdings bei meinem Erscheinen gegen halb zwei bereits sehr, sehr voll war. Als ich dann einen Platz gefunden hatte und vom Abkühlen wiederkam, war gerade eine sehr unfreundliche und hässliche Frau dabei, ungefähr 30 cm von mir entfernt, ihr Lager mit ihren drei Kindern aufzuschlagen. Meinen Hinweis „Hier liege aber ich“ erwiderte sie mit einem „Hier ist doch genug Platz“. Ich packte dann meine Sachen und legte mich woanders hin. Blöde Kuh, die.

Verpflegung: Ich glaube, ein Freibad ohne Pommesbude gibt’s gar nicht. Hier sorgt Mama Gitta für das leibliche Wohl. Die Schlange war lang, ob das für die Qualität der Pommes spricht, weiß ich nicht, da ich sie nicht gegessen habe. Und sie hat ja auch ein Monopol.

Fazit: War auszuhalten, wenn man sich nicht weiter vom Geräuschpegel stören lässt. Man sollte mal ein Freibad bauen, in dem keine Kinder, keine nervigen Omas und keine pubertierenden Jugendlichen gibt!

5 Antworten zu “Freibäder im Test: Allwetterbad”

  1. Hagersfield sagt:

    besser ist: morgens um halb zehn ins Schwimmbad und mittags um halb zwei wieder raus. Das hält den Stress mit den lieben Mitmenschen in Schach, denn die Top-Nerver kommen meist erst mittags, und dann in Massen.

  2. Setza sagt:

    Weil, dazu herausgefordert:

    Es gibt ganz sicher Freibäder mit ohne Kindergebrüll (man hat ja selbst nie gebrüllt), fetten Weibern und Kerlen (man bleibt/wird ja selbst immer schlank sein), Menschen die mindestens so schön sind (man muss ja selbst ständig die Gala-Fotostreckennachfragen abwimmeln) wie man selbst und Boys, die die kostenlosen Cocktails mitsamt verführerischem Smaltalk an die Liege bringen; aber eben nicht für dreifuffzisch. Herrje.

    Das kann ich leiden, Taxifahren wollen zum Trampreis…

  3. Gugelot sagt:

    Ein Freibad ohne pubertierende Türken und Araber, die pausenlos ihre Karate- und Fussballkunststückchen darbieten (natürlich ohne Rücksicht auf Andere) und sich den ganzen Tag gegenseitig einölen, würde mir schon reichen.

  4. Henning sagt:

    Geht zum FKK-Teil des Unterbacher Sees (Südstrand), da gibts keine pubertierenden Jugendlichen, egal welcher Herkunft…

  5. […] Inspiriert von Franzi. Bei ihr gibt’s die Freibäder im Test: Allwetterbad (Düsseldorf) und Strandbad Lörick (Düsseldorf)   […]