„Looking good, After-Guy!“

Nein, ich bin wirklich keiner dieser Apple-Jünger. Ich telefoniere mit ganz normalen Telefonen, surfe mit ganz normalen Notebooks und höre Musik ohne Itunes, Ipod oder ähnlichem Apple-Spielzeug. Nicht aus Prinzip, sondern eher, weil es sich bisher so ergeben hat. Wer jetzt ein großes Aber erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Denn die Apple-Werbekampagne, von der ich berichten will, wird sicherlich nicht mein Konsumverhalten ändern (das überlasse ich anderen Faktoren). Sie hat aber mein Konsumverhalten von Werbung verändert. Denn es ist die erste, bei der ich freiwillig den Ton aktiviere.

Seit ein paar Tagen gibt es immer mal wieder bei der „New York Times“ die Kampagne mit Mac und PC, die sich über eine neue Umfrage unterhalten – natürlich schneidet wieder mal der Mac supergut ab. Und als PC gerade die Umfrage abtut und meint, dass man ja mal andere Meinungen hören sollte, mischen sich Before- und After-Guy aus dem Haarwuchsmittel-Werbefenster ganz links ein. Wenn Werbung doch einfach immer so überraschend und unterhaltsam sein könnte.

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