Meine große Liebe zu leuchtenden Augen

Die Digitalisierung erfordert von uns allen ein großes Maß an Veränderung. Die einen spüren diese bereits, andere ahnen nur, was da auf sie zukommt. In den vergangenen Tagen habe ich mit vielen Menschen gesprochen, die diese Veränderungen vorantreiben.

In Berlin habe ich die Gelegenheit gehabt (Danke an meinen treuen Newsletter-Leser Sven!) einen Blick in das Porsche Digital Lab zu werfen. Beeindruckend allein der Weg dorthin: Denn das Spreeufer hinter der Oberbaumbrücke hat sich mittlerweile zu einem richtigen Vordenkerstandort entwickelt. Im Porsche Digital Lab wird ganz grob daran gearbeitet, interne Prozesse zu vereinfachen. Das können zum Beispiel Dinge sein, die die Produktion der Fahrzeuge vereinfachen – mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Co. Für Porsche und manchmal sogar darüber hinaus.

Ein paar Tage später traf ich mich mit einem jungen Mann, der die Düsseldorfer Innenstadtlogistik revolutionieren will – wie genau, das werde ich in der nächsten Ausgabe von VIVID beschreiben.

Und dann war da noch der Mobilitätsexperte von den Stadtwerken Düsseldorf, der über neue Formen der Fortbewegung nachdenkt und ganz nebenbei die Düsseldorfer mit Eddy, einem Elektroroller, an die Elektromobilität heranführt. Und wenn man mal darauf achtet, hat sich der Roller schon ganz schön durchgesetzt.

Was all diese Menschen gemein haben? Sie brennen für ihre Ideen, hatten dieses Glitzern in den Augen, als sie von ihren Visionen berichteten. Es gibt nämlich ganz schön viele Menschen – auch unter Unternehmern – die Dinge vorantreiben, die Welt ein kleines bisschen besser machen wollen. Das tut gut. Denn das Treiben in einigen sozialen Netzwerken vermittelt doch manchmal den Eindruck, dass es eine Vielzahl von Menschen gibt, die ein größeres Interesse daran haben, die Welt eher schlechter zu machen.

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