Jahresendzeitfragebogen 2015
Zugenommen oder abgenommen? Ab. Auch dank der 90-Tage-Challenge von Mark Lauren. Und Auswirkungen der Dezember-Schlemmerei habe ich einfach nicht überprüft.
Haare länger oder kürzer? Kürzer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Ich befürchte, dass meine Augen schlechter geworden sind, da ich meine Brille in den vergangenen Wochen mal wieder ganz gerne aufsetze.
Mehr ausgegeben oder weniger? Gleich.
Der hirnrissigste Plan? Sind nicht alle Pläne mit zwei Kindern auf eine Art hirnrissig? (Diesen Fragebogen in der WordPress-App aufm Smartphone veröffentlichen zu wollen. Elfte Fassung.
Die gefährlichste Unternehmung? Ich bin jetzt offenbar in der Phase des Lebens, in der ich mir Gedanken darüber mache, ob es eine gute Idee ist, nur mit dem Mann nach London zu fliegen und was wohl aus den Kindern werden würde, wenn was passierte. Trotzdem gemacht, aber mit gemischten Gefühlen und dem Vorsatz, das mal irgendwie klären zu wollen.
Die teuerste Anschaffung? Das neue Smartphone, auch weil ich Anfang Dezember die Scheibe geschrottet habe.
Das leckerste Essen? Das erste selbstgebackene Brot, die erste Weihnachtspute. Und da war ja auch noch das leckere halbe Hähnchen mit Gurkensalat im Hausmanns.
Das beeindruckendste Buch? Sophia, der Tod und ich von Thees Uhlmann aus zwei Gründen. Erstens: ein tolles, wirklich berührendes Buch. Zweitens: Ein Sänger kann ein gutes Buch schreiben. (Und hoffentlich bald auch wieder Musik machen.)
Der berührendste Film? Irgendwie hat mich dieses Jahr viel berührt. Ich schiebe das allerdings auf die mütterlichen Hormone.
Das beste Lied? Kommissar Ärmchen von Olli Schulz. Im Auto. Und alle (!) singen mit.
Das schönste Konzert? Bernd Begemann im Dezember in Düsseldorf. Es lohnt sich immer, auf Konzerte mit Bernd Begemann zu gehen. Sowieso: Jeder sollte mal auf einem Bernd-Begemann-Konzert gewesen sein. Ich komme auch gerne mit.
Die meiste Zeit verbracht mit? Arbeit und Familie hielten sich wohl die Waage.
Die schönste Zeit verbracht mit? Den Kindern.
Vorherrschendes Gefühl 2015? Hab ich was vergessen?
2015 zum ersten Mal getan? Aus der Elternzeit ins selbe Unternehmen zurückgekehrt und ein halbes Jahr später einen neuen (und neu geschaffenen) Job innerhalb der Firma angetreten. Aber auch: ne Podiumsdiskussion moderiert, Ada Lovelace gefeiert, ein Dirndl gekauft und getragen. Und nicht zu vergessen: in einer Küche gestanden, in die es gerade reinregnet.
2015 nach langer Zeit wieder getan? Durch London gelaufen. In der Sauna gewesen, bei der Kosmetikerin, sowieso ein paar Momente allein eingesammelt und diese schätzen gelernt. Man ist ja nur selten allein.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Irgendwie glaube ich ja in guten Momenten immer daran, dass nichts ohne Grund geschieht, aber auf die Zeit zwischen Mitte August und Mitte Oktober hätte ich gut verzichten können.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Keine Sache: von mir.
2015 war mit einem Wort? Durchorganisiert.
Wer sich nochmal durch die vergangenen Jahre klicken will: 2014, 2013, 2012, 2011, 2010,
2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003 (Links folgen, wenn ich wieder auf dem Rechner bin.)