Ein Abend mit Bernd

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Er spielte zunächst seine Platte von 1991: No. 1 und entschuldigte sich mehrfach für die kapitalismus- und konsumkritischen Songs. Er sei damals wütend gewesen, nun denn. Rein musikalisch erwischte ich mich mehrfach bei dem Gedanken, dass Blumfeld mit „Verbotene Früchte“ bei den 90er-Jahre-Klängen von Begemann angekommen sind. Aber ich bin Laie, man möge mir diese Gedanken verzeihen.

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Es ist verdammt schwierig, gute Bilder von Bernd Begemann beim Singen zu machen. Dafür schneidet er zu viele Grimassen, so dass er auf allen Fotos, die ich an dem Abend geknipst habe, ein wenig irre aussieht. Steht ihm aber.

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Ich mag den ja. Und wenn ich an die ersten Reihen gestern im Blue Shell denke, geht es wohl vielen Frauen so.

Später im Auto dann glänzte ich durch meine Kenntnisse über die Verbindung Begemann Jasmin Wagner mit Expertenwissen.
„Machst du in der Redaktion Kultur?“
„Nee, eher so alles. Und Wirtschaft.“

2 Antworten zu “Ein Abend mit Bernd”

  1. kek sagt:

    „Macht Lärm!“ (Bernd B. reißt bei diesem Satz immer die Arme in die Luft; auf den Bildern leider nicht zu sehen.)

  2. Zahnwart sagt:

    Heißt das, Sie haben sich auf der Heimfahrt mit Herrn Begemann über dessen Verbindung zu Jasmin Wagner unterhalten? Und der fragte Sie dann, ob Sie in der Redaktion Kultur machen würden? Herrn Begemanns Aufreißverhalten soll ja, wie mir zugetragen wurde, eher penetrant sein.