Südafrika (11)

Ich bin hundemüde, aber bevor es ins Bett geht, will ich doch noch schnell aufschreiben, was an dem heutigen Tag alles toll war.

Zebras

1. Buch durchgelesen. Zwar schon gestern abend, aber dennoch erwähnenswert. „Juliet, naked“ von Nick Hornby. Irgendwie erklärt dieses Buch ganz gut, wie das Internet Nerdism fördert. Hat mich vieles an dieses Geblogge erinnert. Ach ja, gibt’s den Tucker Crowe eigentlich wirklich und wie ist die Musik von dem?

Elefanten

2. Im Addo Elephant Park gewesen. Ganz viele Schildkröten gesehen und und bunte Vögel und Buffalos und Zebras und Antilopen (ohne Mc-Donalds-M auf dem Hintern) und Warzenschweinen und, oh Wunder: Elefanten. Und zwar nicht etwa ein paar einzelne sondern hunderte. In allen Größen und allen Geschlechtern. Schönster Moment: an diesem Wasserloch, wo ein kleiner Baby-Elefant gerade an der Brust der Mama saugte. Und als die eine Elefantenkuh plötzlich zwischen all den Autos auftauchte. Und die beiden Elefanten, die sich im Wasserloch tummelte und arge Probleme hatten, da wieder rauszukommen. Und die junge Schildkröte (höchstens vier Jahre), die gerade die Straße überquerte, sich auch vom Auto nicht aufhalten lassen wollte und dann einfach unten durch lief. (Und wir auf der anderen Seite schauten, wann sie es denn wohl geschafft haben mag.)

Elefantenreiten

3. Tuma und ich (und ein bisschen auch Prince) – wir waren ein Dream-Team. Der Elefant hieß Tuma (er war der Anführer, weil der stärkste und jüngste), Prince der Elefantenranger und ich liefen ungefähr eine Stunde durch den Wald. Nicht ohne dass Tuma ständig furzte, schiss und pinkelte und mich ganz schön durchschüttelte, weil ich saß mit Prince auf ihm drauf. Dann durfte ich ihn noch füttern, auf seiner Pfote posieren und in seinen Maul schauen. Gruselig aber unheimlich interessant. Ach ja: und stachelig.

Elefantenauge

4. Essen, also verwöhnt werden vom Küchenchef hier auf Hitgeheim. Und dieser Wein. Mmmh. Jetzt schlafen.

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