Robbie!

Robbie kam, Robbie ging und er war groß! Ganz groß. Spielte seine Lieder, scherzte mit dem Publikum. Ließ uns wie 16-jährige Teenies erscheinen. Denn wir kreischten. Johlten. Und freuten uns wie die Kinder. Gleich zu Beginn: Let me entertain you. Das rockte. Egal, was er tat, die Menge ging mit.
Er gab alles. Flirtete, schäkerte. Und wir sangen für das schwule Paar, welches bereits seit zwei Jahren zusammen war „He´s the One“.
Kein Hit fehlte. Die besten: Millennium, Feel, Rock DJ und zum Schluss Angel. Das beste Zitat einer Mitstreiterin: „Den würd ich auch gern mal ficken.“ Robbie enthemmt.
Zwei Dinge missfielen. „Kids“ sang er mit seinen Backgroundsängerinnen (hätte er nicht wirklich Cameron Diaz überzeugen können?) und eines nehme ich ihm wirklich übel: Seinen Hintern hat er nur den Münchnern gezeigt.
Aber auch das verzeih ich ihm. Denn Robbie darf alles. Wirklich alles.

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