FILM: Love Actually

Ganz ehrlich: ein wirklich grässlicher Weihnachtsfilm. Mit viel Liebe, Herzschmerz und Weihnachten. Denn zu Weihnachten sagen wir die Wahrheit und gestehen denen die Liebe, die wir am liebsten haben.

Genau das will uns „Love Actually“ sagen. Viele verschiedene Paare finden sich. Von der Büroangestellten, über Porno-Lichtdouble bis hin zu dem Jungen, der seine Schulkameradin vergöttert. Nicht zu vergessen der Premierminister, der sich letztendlich in die vorher gefeuerte Sekretärin verliebt. A propos Premierminister. Dieser wird von Hugh Grant gespielt und ich muss ja zugeben, dass ich mir nach „4 Hochzeiten und ein Todesfall“ keinen Film von ihm angeschaut habe.

Aus Prinzip. Ähnliches tue ich mit Filmen von Leonardo di Caprio (ich bin wahrscheinlich die einzige, die „Titanic“ nicht gesehen habe), Tom Hanks und Julia Roberts. Aber ich komme vom eigentlichen Thema ab.

Auch in diesem Film gefällt mir Hugh Grant gar nicht, überhaupt hätte man diese Geschichte aus dem sowieso mit Handlungssträngen überfüllten Film weglassen können. Ein durchgeknallter Premierminister, der Single ist und sich dann in die Sekretärin verliebt – wie rührend. Natürlich darf auch eine Gaga-Tanzszene vor Augen der strengen Mitarbeiterin nicht fehlen.

Nein. Auch die Tatsache, dass das Regisseur Richard Curtis eine Menge Stars für den Film gewinnen konnte, tröstet nicht darüber hinweg, dass „Love Actually“ nichts für mich war. Schade. Oder auch nicht.

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