Abschied

Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Gehen so schwer fallen könnte. Kiste packen, mit den Verbliebenen Worte austauschen. Und am Ende von fast drei Jahren bleibt nicht mehr als eine Kiste mit ein paar Zetteln, einer leeren Flasche Volvic, einer Tasse und ein paar Zeitungsartikeln. Mehr nicht.
Vor dem Fahrstuhl tief durchatmen. Die Gefühle ordnen, einsteigen und runterfahren. Draußen empfängt mich der kalte Berliner Wind. Ein rauher Wind.

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