Kettcar – Im Taxi weinen

Na dann herzlichen Glückwunsch.
noch ein ganz kleines Stück Jungs.
das böse fiese Leben erdrückt uns.
Ich mein: Hat nichts zu bedeuten, kostet halt nur Leben.
Meins, deins, seins – ich würd mal sagen von jedem.
Es ist auch nur die Angst, die bellt,
wenn ein Königreich zerfällt in ziemlich genau gleich große Teile.
Past und present future und Selbstmitleid für alle.
Jeder bringt sich selbst nach Haus und fast vernünftig aber raus.
Die Kuh vom Eis und was es heißt,
ab jetzt wird eingetauscht.
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint
in Empfindsamkeit vereint. hier.
Befindlichkeitsfixierter Aufstand.
Hetero und männlich, blass und arm
weil wir bleiben wie wir warn
und „Feuer frei und weiteratmen“
das gute Wissen ist nicht billig
zwischen „…glaub ich nicht…“ und „…will ich…“
und das ist lustig wie ein Grab
ist man jetzt wo man nicht mehr high ist,
froh dass es vorbei ist?
Der Tag an dem wir uns
„we’re gonna live forever“ auf die Oberschenkel tätowierten,
war der Tag, an dem wir wussten,
die Dinge, die wir sehen, und die Dinge, die wir wollen, sind 2 Paar Schuhe.
Nur bitte was für ein Verständnis
von Erkennen und Erkenntnis,
wenn ich sage: Geld allein macht auch nicht glücklich.
Aber irgendwie ist es doch besser
im Taxi zu weinen als im HVV-Bus, oder nicht?
Und wer hält was er verspricht,
wenn er nicht glaubt was er sagt?
Ich hab zuerst gefragt!
das Gegenteil von gut ist gut gemeint…

Und vielleicht erzähle ich demnächst auch die Geschichte zu dem Song. Eine traurige …

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