Arschgeweih

Ich habe gestern ein neues Wort gelernt und das kam so. In der Mittagspause daher flanierend darüber geplaudert, was einen echten Flipflops ausmacht. Dass es ganz besonders auf dieses Platschen ankommt und diesen ganz spezifischen Gang. Irgendwie kamen wir dann auch auf dieses Wort zu sprechen. Und dann konnte der Kollege glänzen, indem er mir erklärte, dass sich dahinter diese Tattoos kurz über dem Hintern von weiblichen Geschöpfen meist unter 25 verbergen. Später ließen wir uns dann über die Unansehnlichkeit der meisten Exemplare aus, die meist mit einem glitzernden Stein im Bauchnabel am Strand rumliegen. Wenig später fühlte ich mich sehr alt, weil ich weder mit dem einen, noch mit dem anderen aufwarten konnte. Die einzigen Verunstaltungen, die ich aufweisen kann, sind Narben an den Beinen, durchs Rasieren und kindliche Leichtsinnigkeit hervorgerufen sowie langweilige Ohrlöcher. Wenn auch am linken Ohr zwei Löcher vorhanden sind – ich Rebell!

Zurück am Schreibtisch dachte ich dann darüber nach, ob es stimmt, was ein Freund letztens zu mir sagte. Chauvinistisch sei ich. Manchmal.

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