Der Weckmann

Mein Umzug nach Düsseldorf hat mich auch kulinarisch weiter gebracht. Zumindest testeten wir vorvergangenes Wochenende einen dieser Weckmänner, die man derzeit in jeder Bäckerei käuflich erwerben hinterhergeschmissen bekommt. Dabei handelt es sich um große Brotmänner, die eine Pfeife aus Gips in der Hand haben (ja, ich hab auch versucht reinzubeißen). Gute Weckmänner haben auch Augen aus Rosinen und sind mit einer Zuckerglasur überzogen. Manche sind auch in Mandelstücke gehüllt, dafür haben sie keine Augen. Wer Milchbrötchen mag, dem schmecken auch Weckmänner.

Wie ich jetzt lernte, gibt es diese Form von Gebäck nicht das ganze Jahr. Es scheint einen engen Zusammenhang zwischen den Backgestalten und St. Martin geben. Welchen, habe ich bisher noch nicht herausgefunden.

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