Franziskript on tour.

Ja, es war ein guter Abend. Mit Tomte, Richard Ashcroft und Coldplay. Mit viel Sonne und jeder Menge Spaß. Und einer Überraschung des Abends: Richard Ashcroft, den ich schon einmal in der Columbiahalle in Berlin gesehen hatte und der mir sehr farblos in Erinnerung geblieben war. Hier stand er nach den grandiosen Tomte zunächst völlig allein auf der Bühne, später dann nur durch einen Keyboarder begleitet. Reichte völlig. Denn dieser Mann hatte eine Präsenz, die wirklich unfassbar war. Ganz besonders mochte ich die beiden elektronischeren Songs und natürlich die Verve-Klassiker, die bei mir immer noch funktionieren. Über Richard Ashcrofts Auftritt hatte sich aber ganz besonders Thees Ullmann von Tomte gefreut, der mit seinen Bandkollegen nicht von der Bühne wich und fleißig wippte und knipste.

Coldplay starteten den Abend dann mit „Square One“, dem ersten Titel der neuen Platte. Darauf folgten hymnische Neuheiten und viele Klassiker. Mein persönlicher Höhepunkt des Auftritts waren allerdings die Zugaben. „What if“, „In my place“, was live einfach so tausendfach besser ist als aus dem Studio. Chris Martin gewohnt agil und jeden Cent wert.

What’s next?

(Fotos folgen.)

2 Antworten zu “Franziskript on tour.”

  1. Eva sagt:

    Parachutes war eine tolle Platte, gegen die A Rush of Blood to the Head meiner Meinung nach nicht ankam. Nur knapp nicht ankam zwar, aber trotzdem. Was ist mit X&Y? Wie Parachutes, wie A Rush of Blood oder doch „ganz anders“ – wobei die meisten Coldplaykritiker ja bestreiten, dass es überhaupt ein anders gibt für diese Band.

  2. […] atur. popkultur. ich.

    thees, richard und chris in berlin.

    Ich bin sooooo neidisch!

    Posted: 20/6/2005 – 13:21 in: musik

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