FILM: Fight Club

Scheiße, scheiße, scheiße. Gegen 21 Uhr gestern vorgenommen, endlich mal wieder vor eins ins Bett zu gehen. Dann auf eigene Empfehlung „Fight Club“ geschaut, fest vorgenommen, den Film NICHT bis zum Ende zu schauen. Und was passiert? Natürlich hab ich ihn ganz geschaut. Ziemlich abgedreht. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich den Film jetzt toll oder scheiße fand. David Fincher hat ja auch „Seven“ gemacht, den bisher einzigen Film, den ich mit Brad Pitt geschaut habe und der absolut genial war. Da reicht „Fight Club“ nicht heran.

25 Antworten zu “FILM: Fight Club”

  1. Setza sagt:

    Hm.
    Se7en und Fight Club sind doch völlig unterschiedliche Plots… Ich fand jeden für sich genommen ziemlich abgedreht.
    Gut also.

  2. TabTwo sagt:

    Besorg Dir die DVD mit der ungeschnittenen Version und schau Dir den Film noch 2-3 mal an. Dann wirst Du die Faszination dieses Films wirklich verstehen.

  3. franziska sagt:

    @setza: Klar sind das unterschiedliche Plots.
    @TabTwo: Ja, das hab ich nun schon mehrfach gehört, dass ich den wohl nochmal schauen sollte…

  4. MC Winkel sagt:

    WAS? Sie fanden „7“ besser als „Fight Club“? Muss am Klima liegen.

    Aber Sie meinen ja auch, ich sei gay! :)

  5. franziska sagt:

    Findest du „Fight Club“ echt besser? Warum?

    (Ich dachte halt immer, es gäbe keine Heteros mit mehr als 10 Paar Schuhen…)

  6. Simon sagt:

    „Fight Club“ ist schon ein Phänomen – Die einen (die Jungs) lieben den Film, lernen jedes einzelne Zitat auswendig, schauen ihn immer wieder; die anderen (die Mädels) erwähnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass sie während des Schauens „eingeschlafen wären“.

    Ich denke, das liegt daran, dass „Fight Club“ einer der wenigen Filme ist, der Gewalt aus einer unverfälschten, aber auch positiv wertenden Perspektive darstellt. Gewalt = Männlichkeit, das wird heutzutage nur noch selten propagiert.

    Und dann wäre da ja auch noch Tyler Durden (Brad Pitt), eine der wenigen Filmfiguren, die so charismatisch waren, dass sie auch außerhalb ihres eigenen Universums Wirkung entfalteten.

    (Interessante Frage, überhaupt. Wer denn noch? Der Held aus „Fänger im Roggen“? Der junge Werther? Alex aus „Clockwork Orange?)

  7. Bünni sagt:

    seven will ich nie mehr sehen, aber fight club war der dauerbrenner in meiner alten wg. wenn man erst mal (s.o.) den film mehrfach gesehen hat, fallen einem die ganzen nebensächlichkeiten auf. wie oft ist z.b. bp als brandloch-einzelbild zu sehen? wir haben 12 mal gezählt.

  8. MC Winkel sagt:

    Eben! Außerdem sah Brad in FC wesentlich geiler aus!

    *Huch* :)

  9. TabTwo sagt:

    10 Paare? Damn, ich bin schwul!

  10. BelleNoir sagt:

    @Simon
    Jack Sparrow..! Und, wie heißt die Figur von Jack Nicholson in Shining noch gleich…

  11. Anke sagt:

    Se7en ist großartig und stilbildend, Fight Club verliert mit den Jahren und ist „nur“ noch optisches Gimmick. Und auch wenn man den Satz nie sagen darf: Das Buch war besser :-) (weil ohne Helena „Fehlbesetzung“ Bonham Carter)

  12. Lena sagt:

    Nochmal schauen. Dringend! Nochmal schauen. Fight Club, meine ich. Das ist einfach ein so cooler und vielschichtiger Film, nee, dafür ist Dein Urteil zu kurz :)
    Grüße

  13. NeueArmut24 sagt:

    Abgesehen davon, daß ich Fight Club eigentlich auch recht ordentlich finde, kenn ich, entgegen dem was du schreibst, weitaus mehr Frauen als Männer, die den Film für unglaublich toll halten. Interessant. :)

  14. franziska sagt:

    Was sicherlich auch am Waschbrettbauch von Mr. Pitt liegt;)

  15. Setza sagt:

    Ist das hier nicht eine fabelhafte Debatte geworden?! Dafür sollte man außer der Reihe quasi auch mal artig danken.

    Danke.

  16. Kleinesf sagt:

    Da der Bauch vom Herrn Pitt bereits auf der DVD-Hülle ist, kann innen ja nicht mehr so viel sein.

    7 war sehr spannend und furchtbar, Fight Club bringt dagegen sehr gemischte Gefühle. Genial finde ich beide.

  17. Remington sagt:

    Um Fight Club richtig zu kapieren, muss man wohl ein Mann sein. Oder Brüder haben.

  18. Setza sagt:

    @remington: Vor allem sollte man einen Begriff von Schizophrenie haben…

  19. Simon sagt:

    Nach allem was ich weiß, hat die „Krankheit“, an der Jack in dem Film leidet, nichts mit einer regulären Schizophrenie zu tun. „Persönlichkeitsspaltung“ würde es schon besser treffen.

  20. ntropie sagt:

    Twelve Monkeys mit Brad Pitt. Auch doof?

  21. franziska sagt:

    @ntropie: Nicht gesehen, wie gesagt, eigentlich schau ich keine Brad-Pitt-Filme.

  22. Setza sagt:

    @Simon: Da pflichte ich bei.

  23. Simon sagt:

    Der zweitbeste Brad Pitt-Film nach Fight Club ist meiner Meinung nach „In der Mitte entspringt ein Fluss“. Da ist er noch sehr jung und spielt eine der ersten Hauptrollen seiner Karriere.

    Der Film handelt vom Fliegenfischen und von Familie. Sehr Brad Pitt-untypisch und gerade deswegen empfehlenswert.

  24. zak sagt:

    Sie haben Fight Club nicht im Kino gesehen, damals? Schande. Sie sind recht jung, wohl? Und ich folgerichtig alt, verdammt. Ich besitze übrigens 14 Paar Schuhe, die ich regelmäßig trage, den ganzen Turnschuhpframpf nicht mitgerechnet.

  25. […] sie hatte ich mir vorgenommen mal wieder vor eins ins Bett zu kommen – gerade nach dem Umzug und […]