Leserbriefe im Test

Manchmal muss man den STERN einfach nur wegen der Leserbriefe lesen. Es geht um das Interview mit Heiner Lauterbach, das der STERN kürzlich abdruckte. Allesamt einfach nur lesenswert.

„Muss denn jeder private Furz ins Fernsehen?“

„Vielen Dank für die neun Seiten über die Memoiren von H.L. Bei all den Dingen, die Deutschland zurzeit schultern muss (Vogelgrippe, Irak-Entführungen, Atom-Iran) werden ja die kleinen Katastrophen oftmals nicht ausreichend gewürdigt.“

„Ein Interview reicht aus, um in einem liebenswerten Macho den gewöhnlichen Angeber zu erkennen.“

„Gibt es keine spannenderen Themen als die indiskreten Memoiren eines halbnackten Heiner Lauterbach?“

„Das Land der Dichter und Denker gibt es nicht mehr, denn sonst hätte einer der Lektoren des Droemer Verlages Herrn Lauterbach zugerufen: „Heiner, lass das mit der Schreiberei, du blamierst deine Kinder.““ (übrigens von Andrea Kiewel, Mainz)

„Wie kommen Sie eigentlich zu der Behauptung, Heiner Lauterbach sei „Deutschlands beliebtester Filmstar“?“

„Warum geben Sie einem kiffenden, saufenden und hurenden „Topschauspieler“ eine solche Plattform? Wofür soll er ein Beispiel sein?“

Und der beste Leserbrief zu diesem Thema lautet:

„Hoffentlich kommt nun nicht auch noch der Ochsenknecht.“

3 Antworten zu “Leserbriefe im Test”

  1. chilldogg sagt:

    hihi..
    wobei der mit den kleinen katastrophen auch nicht schlecht ist!

  2. Rahvin sagt:

    Hauptsache, Ochsenknecht schreibt nicht über seine unglaublich unsympathischen Rotzgören, sie wären tolle Kinder. An Lauterbach finde ich einiges auszusetzen, aber seine Zähne finde ich so widerwärtig, daß ich ihne ohnehin nie ernst nehmen könnte.

  3. Christine Pohl-Ostheimer sagt:

    Ich habe das Buch gekauft. Heiner L. ist der tollste und interessanteste Mann für mich. Ich finde es toll wie er sein Leben in den Griff bekommen hat.Alles ohne Ärztliche Hilfe. Ich wünsche ihm und seiner Familie alles Lieb und Gute.