FILM: Darf ich bitten?

Oh mein Gott: Wie unrealistisch ist das denn? Ein Mann, der freiwillig auf eine Tanzschule aufmerksam wird und diese dann auch noch betritt und das auch noch in der Midlife Crisis? Ein MANN! Also einen, den man auch noch ernst nehmen soll. Ich lach mich tot. Und dann bringt dieser Tanzkram auch noch wichtige Impulse für den Fortbestand der Ehe. Und neue Freunde. Und ein neues Hobby der beiden. Das ist alles ganz furchtbar kitschig. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich an der einen oder anderen Stelle „Hach“ gedacht und wohl auch artikuliert habe. (Der Mann meines Herzens saß daneben und hat gelacht und gesagt, dass ich das unbedingt in mein Blog schreiben muss, sonst outet er mich.)

Eine Antwort zu “FILM: Darf ich bitten?”

  1. baumgarf sagt:

    Das japanische Original von 1997 (Shall We Dance?) ist um Längen besser. Zudem ist im japanischen Kulturkreis das Tanzen teils nicht sonderlich hoch angesehen, sogar peinlich, so dass für die Heimlichtuerei des Tanzens ein wirklich vernünftiger Grund gegeben ist.