Sie nennen es Arbeit


Wenn ihr mal genau schaut, dann scheine ich einen der seltenen Momente eingefangen zu haben, in dem Holm Friebe, Volkswirt und für den „theoretischen Unterbau“ zuständig, gelächelt hat. Aber vielleicht stimmt das auch gar nicht und seine Hände haben auch nur stark gegen seine rechte Gesichtshälfte gedrückt und so einen Grinsen-ähnlichen Gesichtsausdruck geformt. Weiß man nicht, wird man vielleicht nie erfahren.

Ach ja. Naja. Die Lesung.

Ich hab das Buch. Ich habe auch schon ein bisschen drin gelesen. Und weil ich noch nicht fertig bin, will ich auch gar nicht so viel zum Inhalt sagen. Aber bei der Lesung oder bei dem Danach, da fühlte ich mich manchmal ein bisschen wie bei Christiansen. Und wenn das alles nicht ein bisschen zu weit weg vom Mainstream und die beiden nicht unangepasst oder zu saucool oder was-auch-immer wären, dann säßen die beiden am nächsten Sonntag womöglich wirklich dort. Plaudernd mit Ulrich Beck (Ja, er lebt noch) über die Zukunft der Arbeit sprechend. Und womöglich würden sie sich auch dort so ironisch streiten. Was ja zu Christiansen passt, auch wenn dort meines Wissens auf Ironie verzichtet wird.

Ich könnte jetzt noch so Mädchensachen schreiben. So Dinge, in denen ich bekenne, den Lobo total gern angeguckt zu haben. Beispielsweise wie er beim Biertrinken immer den Oberkörper nach hinten gelehnt, den Kopf nach rechts gedreht und den Hals der Bierflasche angepackt (ja, dieses Wort habe ich mit Bedacht gewählt) und zum Mund geführt. Leider gelang es mir nicht während des Starrens meine Kamera zu zücken und ein Foto der Silouette zu knipsen, aber ich verspreche euch, ihr hättet mich verstanden.

Link zum Buch (Bei Erstellung dieses Textes auf Verkaufsrang 47)
Blog zum Buch (Bei Erstellung dieses Textes auf Technorati-Rang 127626)

4 Antworten zu “Sie nennen es Arbeit”

  1. maike sagt:

    Ich versteh dich nicht. Und ich war dort.

  2. franziska sagt:

    Na, dann bin wohl doch ein bisschen seltsam. Macht ja nichts.

  3. maike sagt:

    Ach was. Das hängt ja ebenso lediglich vom Betrachter ab..

  4. […] Rixosus erklärt, warum es keinen Spaß macht, mit dem Zug zur Arbeit zu fahren. Sowohl Franziskript als auch Paulsen beachten das Buch: “Wir nennen es Arbeit“. Don Alphonso weist mit einem Beitrag auf seinen Wettbewerb hin mund Wortschnittchen macht eine Erfahrung, die ich durchaus kenne. […]