Befindlichkeitsscheisse (10)
Da freut man sich, das erste Mal an diesem Tag eine freie Nase zu haben und Gerüche wahrzunehmen (Kaffeeduft, beispielsweise), da setzt sich in der S-Bahn mir gegenüber ein nach Bier stinkender Penner. Na, vielen Dank auch.
Tja, das macht mich jetzt ein wenig unsicher, ob ich wirklich Gute Besserung wünschen soll. Wer weiß, was auf der Rückfahrt für olfaktorische Zumutungen drohen.
Ja, auch ich befürchte bereits Schlimmes.
Ich glaube ja, dass es erst wirklich knifflig wird, wenn ein olfaktorisches Ungetüm die „Motz“, „Platte“ oder den „Straßenfeger“ feil bietet… Soll man ihm/ihr etwa sagen, „…zja, wenn Sie nicht nicht so geruchsbelästigend unterwegs wären…“?!