TV-Filmvorschau (43) – Classic Version
Samstag, 4.11., 20.15 Uhr: „Das Versprechen“ (Sat.1)
Sean Penn führte Regie bei diesem Thriller, in dem Jack Nicholson einen Polizisten spielt, der kurz vor seiner Pensionierung noch einen Kindermord aufklären will.
Sonntag, 5.11., 0.05 Uhr: „Kops“ (NDR)
Ich habe ja eine Schwäche für schwedische Filme und deshalb empfehle ich diesen hier, obwohl ich ihn nicht gesehen habe: Da es in dem schwedischen Städtchen Högsboträsk seit Jahren keine Verbrechen gibt, will die Verwaltung die Polizeiwache schließen. Damit wollen sich die Polizisten nicht abfinden und inszenieren Verbrechen. Wie gesagt, einen deutschen Film mit dieser Handlung würde ich wohl nicht empfehlen.
Sonntag, 5.11., 1.30 Uhr: „Open Hearts“ (NDR)
Einer dieser schönen Filme mit Paprika Steen. Wird mal wieder durchgereicht.
Sonntag, 5.11., 23.15 Uhr: „Höllentour“ (HR)
Der Tour-de-France-Film mit Pepe Danquart wird mal wieder rumgereicht.
Montag, 6.11., 0 Uhr: „Schau mich an“ (Das Erste)
Die unscheinbare Tochter eines bekannten Pariser Schriftstellers kämpft um Anerkennung. Französische Film, der vielversprechend klingt.
Montag, 6.11., 0.15 Uhr: „Gegen die Wand“ (Arte)
Klickst du hier, weißt du mehr.
Mittwoch, 8.11., 21.45 Uhr: „Alles auf Zucker“ (BR)
Wird rumgereicht: Klickst du hier, weißt du mehr.
Mittwoch, 8.11., 23.25 Uhr: „Meschugge“ (BR)
Hab ich damals nicht gesehen, könnte ich wohl jetzt mal tun.
Freitag, 10.11., 23.30 Uhr: „Birkenau und Rosenfeld“ (Das Erste)
Klingt gut und ist mit August Diehl und Anouk Aimée auch gut besetzt: Eine KZ-Überlebende fährt das erste Mal wieder ins KZ Birkenau und lernt dort einen Fotografen kennen, der ein Nazi-Enkel ist.
Der Schwedenschwäche kann ich mich nur anschließen. Kops ist sehr gut! Ein bisschen anders als die „normalen“ Skandinavier, aber eine ausgeflippte Geschichte, kurzweilig und lustig. Soweit ich mich erinnere. Danke für den Hinweis, vielleicht nehm ich ihn nochmal auf.
Ähem. Ich möchte bezüglich „Kops“ jeglicher hier bis dato geäußerten Meinung wiedersprechen.
Die Prämisse des Films, Kleinstadtpolizisten veranstalten selber Verbrechen zum Zwecke eigener Existenzberechtigung, ist grandios.
Leider wird der Film dann sehr schnell klamaukig und verliert jeden Rythmus.
Zu „Das Versprechen“ sollte man noch sagen, dass das gleichnamige Buch von Friederich Dürrenmatt die Vorlage ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Versprechen). Außerdem gibt es schon eine deutsche Verfilmung des Stoffes: „Es geschah am hellichten Tag“.
Aber die Variante mit Jack Nicholson steht bei mir auch schon im DVD-Regal. Sehr zu empfehlen!
Oh, vielen Dank an alle für die Hinweise!