Der mir unbekannte Autor Simon Feldmer hat sich im Tagesspiegel mit Männermagazinen befasst. Also, sowas wie Playboy, GQ, Matador, FHM oder Player. Die stecken nämlich schon eine Weile in der Krise (Auflagenschwund). Am interessantesten fand ich den Teil, in dem er auf die Veränderungen bei Matador eingeht. Wir erinnern uns: Matador hat seit September einen Chefredakteur namens Peter Praschl (der mit dem Blog).
Sagen wir es so: Ich würde mich sehr freuen, wenn sein Konzept aufgehen sollte.
Praschls Matador soll „abgeklärter, ironischer und gelassener“ werden. Der neue Chef träumt gar von „klassischem Magazinjournalismus gemischt mit kunstvoller Akt-Fotografie à la Helmut Newton“.
Aber wollen Männer das wirklich?
Gegenfrage:
Warum ist in den USA, aber auch in Ost-Europa, die Porno-Branche die mit dem stärksten Wachstum?
Wollen wir das nicht eigentlich alle? Ich meine: Wäre es nicht schön, wenn auch Frauenmagazine endlich etwas abgeklärter und gelassener würden?
männerzeitschriften lese ich schon lange nicht mehr, alles das selbe irgendwie. und die fotos bekomme ich auch im netz, wenn ich sie will.
Wäre vielleicht mal eine Gelegenheit, die wieder in die Hand zu nehemn.
Männer wollen definitiv immer nur das eine!