FILM: The Others

Grace lebt mit ihren Kindern Nicolas und Anne in einem großen Herrenhaus. Sie steht ohne Bedienstete da und ist nicht unglücklich, als plötzlich drei Gestalten auftauchen, die ihre Dienste anbieten. Doch das Leben in dem Haus unterliegt strengen Regeln: Türen und Vorhänge müssen verschlossen bleiben, Lärm mag Grace aufgrund ihrer Migräne ebenfalls nicht. Grund für das Ausmerzen aller Lichtquellen: Die Kinder leiden an einer schweren Lichtallergie.
Ich schau ja Filme, in denen es um Geister und
ähnlich Übernatürliches geht, eigentlich sehr ungern. Und deshalb gab es gestern in den diversen Werbepausen den einen oder anderen Disput darüber, dass ich gerne wissen wollte, wie der Film ausgeht, weil mich diese Spannung zwischendurch ein wenig mitnahm. Durfte ich aber nicht, weil ich dann angeblich den Rest des Films nicht mehr schauen wollte, sagte der Mann. Ob er damit Recht hat, so im Nachhinein, bleibt ein Geheimnis.

Während des Films haben mich zwei Dinge beschäftigt. Erstens: Nicole Kidmans Gesichtsausdruck. Hab nämlich lange darüber nachgedacht, wo ich diesen schon einmal gesehen hatte. Auflösung: in „Dogville“: Dieses Verschreckte, in die Ecke Getriebene, naja.
Zweitens: Produziert wurde der Film von Tom Cruise und Paula Wagner, stand im Vorspann. Ist das eigentlich die von Scientology oder ist das eine andere?

Und wer jetzt noch wissen will, wie ich den Film fand: so mittel. Weil er viele Dinge beinhaltete, die man halt schon kannte: Lichtallergie, zwanghafte Züge, Gesichtsausdrücke. Spannend war das aber trotzdem. (Ich Memme, halt.)

6 Antworten zu “FILM: The Others”

  1. Martin sagt:

    Ich fand den auch recht spannend. Zuviel erzählen sollte man über den Film wirklich nicht, dann macht der keinen Spaß mehr. Und das schlechteste am Film war irgendwie doch Nicole Kidman.

  2. wolfgang sagt:

    Also: Ich fand ihn gut. Obwohl ich kein NK-Fan bin. Ganz und gar nicht…

  3. Setza sagt:

    Es geht eben nicht um Lichtallergie… Herrje.

  4. Katja sagt:

    Ich finde diesen Film immer wieder super … habe ihn schon zig Mal gesehen. Trozdem erschrecke ich mich immer wieder an den gleichen Stellen :-) Was die Sache mit dem Ende vorher kennen angeht, da kann ich nur sagen: „So schaut man den Film aus einer ganz anderen Perspektive ;-)“

  5. igor sagt:

    Bzgl. Paula Wagner: Nun, primaer ist sie eine recht erfolgreiche Produzentin („The Others“, „The Last Samurai“, „Mission Impossible 3“) und war vorher Agentin bei CAA wo sie nicht nur Cruise sondern auch unter anderem Oliver Stone betreut hat.

    Nun haengt sie aber sehr viel mit Tom ab, da ist die Vermutung vermutlich recht nah, dass sie ebenfalls etwas mit Scientology zutun hat. Oder meinstest du etwa eine ganz bestimmte Person?

  6. Olivera sagt:

    Ihr Lieben,

    könnt Ihr Euch nich an das Marketing zu dem Film erinnern.
    Ich komm nicht drauf und schreibe eine Arbeit über Filmmarketing für das Genre. Aktueller am Beispiel zum WAISENHAUS, der am 14.02. startet… Kennt Ihr den?

    Vielen Dank und einen lieben Gruß,

    Olivera