Ich hab zwar nur in den Werbepausen von Starsky und Hutch rübergeschaltet aber bei den Charakteren erwartet man sowas doch, die Besetzung lädt doch geradezu dazu ein. Allerdings waren die meisten Szenen, die ich gesehen habe (eigentlich alle mit Jan Josef Liefers) waren schon stark an der Grenze zu dem, was ich noch als Tatort durchgehen lassen würde… Erinnert ein wenig an Schimanski, den ich auch nicht mochte. Aber ich bin ja kein Ruhrgebietler.
Ja, besonders als die Staatsanwältin zum Faustschlag ausholte. Münster-Tatorte sind halt Klamauk, daran muss man sich wohl gewöhnen. Aber ob man nun deshalb Palu und Bienzle nachtrauern sollte, weiß ich auch nicht.
Natürlich war der albern. Aber dieses Mal hatten sie doch noch eine Art Krimi zwischen die Albernheiten gequetscht. Ist nicht immer so. Aber besser als Dr. Specht-Tatort.
Ich fand ihn wie immer sehr unterhaltsam. Ist halt der lustigere Tatort. Aber immer noch besser als die komplett unlogischen Frankfurter Tatorte, die so bedeutungsschwanger daher kommen, als gebäre eine Elefantenkuh Sechslinge.
Als die Grufties am Ende die Leiche geklaut haben, dachte ich: Jetzt haben sie’s überzogen. Bis dahin war es okay, obwohl mir der Boerne von Tatort zu Tatort mehr auf die Nerven geht. Die Witze mit Alberich waren auch schonmal besser.
Aber ansonsten: Es gibt wirklich schlechtere Tatorte.
Wenn mal was felsenfest steht, dann doch wohl, dass ein Krimi aus der Extrem-Idyllenstadt Münster garnichts anderes sein kann, als albern. Zumindest wenn es darin nicht um Fahrraddiebstahl geht…
Sonst sind die beiden neben Maria Furtwängler und Ingo Naujoks mein liebstes verschrobenes Tatortpärchen, aber diesmal war es echt – falschrum. Sonst machten die hier und da eingestreuten, herrlichen Gags den besonderen Charme aus, dieses Mal war das aber eher ein Kalauerwald. Und der Krimi dahinter war auch ziemlich schlecht, denn sonst hätte ich wieder schlechte Träume gehabt. Hatte ich aber nicht. Trotzdem: Axel Prahl ist der Beste!
War mein erster Münster-Tatort und ich fand ihn auch allzu splapstickhaft (Das eingelaufene T-Shirt… Oh Mann). Aber dass es „lustige Tatorte“ gibt, das find ich generell gut. Zumal mir von kompetenter Stelle versichert wurde, dass die Münsteraner Filme sonst besser sind.
Dieser Münsteraner Tatort war leider sehr unter dem sonstigen Niveau. Ich stimme Eva zu: Diese Folge bestand aus Gags mit Tatort-Einsprengseln statt umgekehrt. Ich lache auch gern über die beiden und halte sie für die originellsten in der Tatortlandschaft, aber für blöd will ich mich auch nicht verkaufen lassen … Na ja, hoffentlich wirds nächstes Mal besser
Meines Erachtens sind die Münsteraner Tatorte zur Zeit in der Gefahr, gleichsam in eine Falle zu tappen, in die damals schon die Schimanskis und die Krug/Brauer-Folgen geraten sind. Nämlich die, ihr an sich erfolgreiches Konzept zu überdehnen und den eigentlichen Fall zur Nebensache neben den Slapstick- und Gageinlagen der Kommissare werden zu lassen. Man reagiert unleidig, wenn es (fast) nur noch um die Persönlichkeit der Kommissare geht.
[…] Hat jemand Lust, mir einmal dieses Phänomen verstaubter TV-Unterhaltung zu erklären? Ich kann damit nämlich rein gar nichts anfangen und bin ob der regelmäßig gebloggten Auswertungen stets verdutzt. Liegt es an mir? Liegt es daran, dass es sich um Krimis handelt? Liegt es an der Vielzahl von Kommissaren? Müsste ich das nicht eigentlich meine Oma fragen? […]
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Ich hab zwar nur in den Werbepausen von Starsky und Hutch rübergeschaltet aber bei den Charakteren erwartet man sowas doch, die Besetzung lädt doch geradezu dazu ein.
Allerdings waren die meisten Szenen, die ich gesehen habe (eigentlich alle mit Jan Josef Liefers) waren schon stark an der Grenze zu dem, was ich noch als Tatort durchgehen lassen würde…
Erinnert ein wenig an Schimanski, den ich auch nicht mochte. Aber ich bin ja kein Ruhrgebietler.
Ja, besonders als die Staatsanwältin zum Faustschlag ausholte. Münster-Tatorte sind halt Klamauk, daran muss man sich wohl gewöhnen. Aber ob man nun deshalb Palu und Bienzle nachtrauern sollte, weiß ich auch nicht.
Natürlich war der albern. Aber dieses Mal hatten sie doch noch eine Art Krimi zwischen die Albernheiten gequetscht. Ist nicht immer so.
Aber besser als Dr. Specht-Tatort.
Ich fand das lustig.
Ich fand ihn wie immer sehr unterhaltsam. Ist halt der lustigere Tatort. Aber immer noch besser als die komplett unlogischen Frankfurter Tatorte, die so bedeutungsschwanger daher kommen, als gebäre eine Elefantenkuh Sechslinge.
ich mag boerne&thiel an sich ja sehr gern, aber das gestern war schon sehr grenzwertig.
Als die Grufties am Ende die Leiche geklaut haben, dachte ich: Jetzt haben sie’s überzogen. Bis dahin war es okay, obwohl mir der Boerne von Tatort zu Tatort mehr auf die Nerven geht. Die Witze mit Alberich waren auch schonmal besser.
Aber ansonsten: Es gibt wirklich schlechtere Tatorte.
ich guck die ja gar nicht mehr, weil vor allem boerne mir zu sehr auf den geist geht…
Ich fand ihn super.
Wenn mal was felsenfest steht, dann doch wohl, dass ein Krimi aus der Extrem-Idyllenstadt Münster garnichts anderes sein kann, als albern. Zumindest wenn es darin nicht um Fahrraddiebstahl geht…
Sonst sind die beiden neben Maria Furtwängler und Ingo Naujoks mein liebstes verschrobenes Tatortpärchen, aber diesmal war es echt – falschrum. Sonst machten die hier und da eingestreuten, herrlichen Gags den besonderen Charme aus, dieses Mal war das aber eher ein Kalauerwald. Und der Krimi dahinter war auch ziemlich schlecht, denn sonst hätte ich wieder schlechte Träume gehabt. Hatte ich aber nicht. Trotzdem: Axel Prahl ist der Beste!
War zwar nur nebenbei ein Krimi, aber schon amüsant.
War mein erster Münster-Tatort und ich fand ihn auch allzu splapstickhaft (Das eingelaufene T-Shirt… Oh Mann). Aber dass es „lustige Tatorte“ gibt, das find ich generell gut. Zumal mir von kompetenter Stelle versichert wurde, dass die Münsteraner Filme sonst besser sind.
Unterhaltsam war er schon und vor allem ein extremes Kontrastprogramm zu dem schön-düsteren Krimi um 22.00 Uhr im ZDF
Dieser Münsteraner Tatort war leider sehr unter dem sonstigen Niveau. Ich stimme Eva zu: Diese Folge bestand aus Gags mit Tatort-Einsprengseln statt umgekehrt. Ich lache auch gern über die beiden und halte sie für die originellsten in der Tatortlandschaft, aber für blöd will ich mich auch nicht verkaufen lassen … Na ja, hoffentlich wirds nächstes Mal besser
die grenze zwischen albern und unterhaltsam wurde tatsächlich schwer strapaziert; bienzle fehlt halt.
Da fällt mir nur mein Standardsatz ein: Wie gut, daß ich keinen Fernseher habe.
Meines Erachtens sind die Münsteraner Tatorte zur Zeit in der Gefahr, gleichsam in eine Falle zu tappen, in die damals schon die Schimanskis und die Krug/Brauer-Folgen geraten sind. Nämlich die, ihr an sich erfolgreiches Konzept zu überdehnen und den eigentlichen Fall zur Nebensache neben den Slapstick- und Gageinlagen der Kommissare werden zu lassen. Man reagiert unleidig, wenn es (fast) nur noch um die Persönlichkeit der Kommissare geht.
[…] Hat jemand Lust, mir einmal dieses Phänomen verstaubter TV-Unterhaltung zu erklären? Ich kann damit nämlich rein gar nichts anfangen und bin ob der regelmäßig gebloggten Auswertungen stets verdutzt. Liegt es an mir? Liegt es daran, dass es sich um Krimis handelt? Liegt es an der Vielzahl von Kommissaren? Müsste ich das nicht eigentlich meine Oma fragen? […]