Dieses Grimme-Dings

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Wollt ihr in diesem Weblog wirklich den hunderttausendsten Beitrag über die vielen Pannen beim diesjährigen Grimme Online Award lesen? Pech gehabt, ich hab nämlich keine Lust, darüber zu schreiben. Ist ja alles gesagt, eigentlich. Also sag ich nur, dass ich fast allen Preisträgern auch ihren Preis gönne. Überflüssig meiner Meinung nach einzig – nicht überraschend – die Auszeichnungen von hausgemacht.tv und polylog.tv. Insbesondere erstere sind zu sehr der Abteilungsarbeit verfallen und verwiesen zu häufig auf das „Herzblut“, dass für ein solches Projekt (Filme in Auftrag geben bzw. internetgerechte Aufarbeitung des Sat.1-Contents) nötig sei.

Gefreut habe ich mich, so schnell Bernd Begemann wieder zu sehen. Auch wenn er bei seinem letzten Auftritt ruhig hätte eine schnellere Nummer singen können. Aber in Anbetracht der vielen Herren um mich herum war ich zu schüchtern, ihn lautstark darauf aufmerksam zu machen.

War schon nett dort: Julie hatte tolle Ideen mit Ohrringen, Caro freute sich aufrichtig, ich traf unter all den Bloggern überraschenderweise sogar zwei OldmediaInternetmenschen und Dank gilt diesem Herrn dafür, dass er das zerschlagene Glas beiseite räumte, dass ich kurz zuvor im Eifer des Gefechts zerstört hatte.

Am Ende wäre ich beinahe durch die Tür gelaufen, in der Kai Gniffke seine PR-Schalte ins Nachtmagazin hatte. Beinahe. Eine höhere Macht, die mit mir die Veranstaltung verließ, verhinderte die Peinlichkeit. Aber wer will, kann in der Sendung auch andere Internetmenschen betrachten.

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Foto: Grimme Institut

Hehe.

4 Antworten zu “Dieses Grimme-Dings”

  1. MC Winkel sagt:

    Glückwunsch an alle Gewinner! Super Sache, tolle Arbeit.

  2. Tim sagt:

    Kippt Mario Sixtus da jemandem was über den Kopf?

  3. […] Betroffene und Besucher berichten. […]

  4. Ich seh nur den wunderbaren Bernd Begemann singen. Wenn ich das gewußt hätte, daß die Menschen vom Grimme-Institut so einen erlesenen Musikgeschmack haben, wäre ich auch gekommen. ;-)