FILM: Wer früher stirbt, ist länger tot
Schade, wirklich schade, dass ich mir diesen Film nicht schon viel früher in diesem Jahr angeschaut habe. Oder vielleicht auch nicht: Vielleicht ist dieser Film ein würdiger Abschied des Jahres. Weil ich so viel lieber wieder mehr Filme schaue. Weil es doch so viele gute gibt.
Denn dieser hier, das war ein guter. Es geht um Sebastian, der an dem Tag geboren worden ist, an dem seine Mutter gestorben ist. Während eines Streits mit seinem Bruder beschuldigt dieser ihn, am Tod seiner Mutter Schuld zu sein. Für einen kleinen Jungen ist diese Unterstellung natürlich hart. Von nun an plagen ihn Alpträume, in der Schule wird er auffällig, doch am Ende ist dann doch wieder alles gut. Klingt platt, ist es aber nicht. Weil die Geschichte so schön und warm erzählt wird. Da ist sogar der schreckliche Akzent, den die Herrschaften auf dem Dorf so sprechen, zu ertragen.
Herrlicher Film. Besonders wie er der Lehrerin ins Ohr flüstert und das Telefonat zwischen Lehrerin und Vater danach.
hehe, damals in münchen gesehen und sogar als „nordlich“ herhaft mitgelacht, wirklich sehr netter film [nett = gut!]
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Das ist wirklich ein Film, den man immer mal wieder schauen kann. Einfach wunderbar!
Beste Grüße,
Hannah