Vanity Fair revisited
In der Wohnung gibt es die aktuelle „Vanity Fair“ (Kostet die eigentlich immer noch oder schon wieder einen Euro?). Nichts Spannendes entdeckt. Nur lobhudelnde Leserbriefe, aktuelle Bilder, die man auch schon überall anders gesehen hat und das, was ich noch am besten an der deutschen „Vanity Fair“ fand, ist auch weg: der Fragebogen. In den ersten Ausgaben war das ja immer ein vorgeschriebener Brief mit Lücken, die die so genannten Prominenten dann ausfüllen sollten. Und jetzt? Bekommt Heiner Lauterbach langweilige Fragen wie „Was verabscheuen Sie am meisten?“ oder „Wer sind Ihre Helden des wahren Lebens“ und so gefragt. Erbärmlich. Wirklich.