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Yale: Studenten en masse. Und alles, was dazu gehört.


Mystic: Ein kleines Städtchen am Wasser. Leider regnete es, so dass keine wirkliche Chance war, ein bisschen herumzulaufen. Deshalb ging es ins Aquarium. Nett. Mehr nicht. Die Tiere hatten tendenziell zu wenig Platz und einen Rochen-Streichelzoo find ich auch eher schlimm.


Newport: Selten war das Überqueren einer Brücke ein solches Erlebnis. Und noch schöner ist das Daraufzufahren und das Danachangucken. Toll.


Provincetown: Der Weg hierhin war lang. Auch ein bisschen langweilig. Das lag daran, dass die immer gleichen Art Galleries und Craft Shops und all dies nicht besonders abwechslungsreich waren. Leider zieht diese Gegend auch jede Menge ältere Menschen an, die es lieben, sehr langsam durch die Straßen zu kurven. Langsam, natürlich. Provincetown liegt ganz am Ende dieser Landzunge. Der überaus eloquente, leider aber auch ein wenig altertümliche schreibende Reiseführermann (ich gehe einfach mal davon aus, dass es ein Mann ist) umschrieb das Völkchen, dass hier ganz gerne urlaubt, als gleichgeschlechtlich orientiert. Stimmt auch. Allerdings darf man sich hier nicht ein buntes Schöneberg oder Köln vorstellen. Dafür ist der Ort dann doch zu, nun ja, gesetzt. Was ich wirklich gerne mag: die vielen kleinen Kunstgallerien entlang der Commercial Street. Toll.

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