FILM: Leatherheads

Oh Mann, wieder so ein Film, bei dem man sich wundert, dass die aus dem Originaltitel „Leatherheads“ den poetischen Titel „Ein verlockendes Spiel“ gemacht haben. Der Film spielt in der Zeit, in der der Football in den USA noch kein Profisport war. George Clooney gibt Dodge Connolly, den Football-Helden, der den Sport liebt und ihn populärer machen will. Er will den Erfolg, er will mehr Zuschauer ins Stadion anlocken. Deshalb heuert er einen College-Star an, Carter, der die Aufmerksamkeit der Masse gewinnen soll.

Und dieser Carter hat das Zeug zum perfekten Helden. Auf dem Spielfeld die überragende Größe und auch die Biographie des Sportler mit Kriegsheldenvergangenheit passt perfekt in die Zeit. Zu perfekt, findet zumindest Renee Zellweger, eine Journalistin, die sich dran macht, den Mythos des Heldens zu beschmutzen.

Carter und Dodge, die beiden werden Konkurrenten um die Gunst der hübschen Journalistin. Und es ist wohl nicht zu viel verraten, dass am Ende der sympathische George Clooney als Sieger aus dem Rennen geht.

Netter Film, den man ganz gut im Flugzeug gucken kann (so wie ich es getan habe), wegen dem ich aber niemals ins Kino gegangen wäre. So anhistorierte Geschichten aus der Welt des Sports sind eher was für den Sonntagnachmittag nach einem durchzechten Samstagabend.

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