Udo Lindenberg
Tolltolltoll. Auch jetzt, zwei Tage später bin ich noch immer ziemlich begeistert von diesem Udo-Lindenberg-Konzert. Weil ich verdammt überrascht war, wie fit dieser 61-Jährige noch ist. Und weil ich mich jedes Mal gefreut habe, wenn er seine Brille abnahm, in die glückseligen Gesichter seiner Fans geblickt und dabei gegrinst hat. Einfach so.
Aber es war noch viel mehr toll. Erst beim Live-Hören wurde mir bewusst, wie traurig viele Lieder eigentlich sind. Eine Traurigkeit, die man erst so richtig spürt, wenn man da unten in der Menge steht und zuhört. Und guckt. Fünf Momente mindestens, in denen ich schlucken musste, weil mir die Tränen vor Rührung in den Augen standen. Das muss erstmal einer nachmachen.
(Und dann dieses Morrissey-Mikrokabel-Schwingen. Hach.)
Hier das Video vom Finale.
Und der Rest:
Hamburger Abendblatt
Beastybasti
Zum Thema Traurigkeit – dieses Motiv taucht auch in einem sehr schönen Konzertbericht bei Qype auf:
http://www.qype.com/events/19394-Udo-Lindenberg-Color-Line-Arena-Hamburg/event_reviews/536
Ich selbst habe nur die letzten Sekunden des Hamburger Konzerts in annehmbarer Qualität verewigen können:
http://www.youtube.com/watch?v=OCnxPKiv2sU
[…] sind auch diese Berichte vom selben Konzert, erschienen bei Franziskript.de (mit längerem Video) und bei […]
Sag mal Franziska, welche Songs waren die Traurigen. Würde gerne noch ein bischen nachhören, nachdem mir „Stark wie zwei“ so gut gefallen hat.