Liebes Tagebuch,

heute war ein doofer Tag. Alles begann schon damit, dass mir unheimlich kalt war, als ich vor die Tür trat. Mai? Von wegen. Eher März-Wetter herrschte da draußen. Dann bekam ich seltsame Mails, die Konflikte auftaten, von denen ich nicht einmal geahnt hätte. Dann wollte ich zu meiner Mittagessenverabredung fahren. Nachdem ich dieser allerdings per SMS mitteilte, dass ich mich (auch wegen der oben beschriebenen Kälte und des leichten Nieselregens) mich schon mal an einen der Tische gesetzt habe, erhielt ich einen Anruf, dass er (Ja, ein Mann ist schuld!) nicht käme. Ein Interview sei ihm dazwischen gekommen, es täte ihm leid. Mir auch. Ich aß also alleine. Der Rest des Tages plätscherte dahin und die Doofheit des Tages hatte ihren Höhepunkt so ungefähr gegen halb neun. Da stellte ich erschüttert fest, dass dieses 60-minütige Match das desaströseste Ergebnis meiner gesamten Squash-Karriere geliefert hatte. 2:5 nach Sätzen.
Als ich nach Hause kam, war keiner da, der mich tröstete.

Ich hoffe, morgen wird wieder ein schöner Tag.

2 Antworten zu “Liebes Tagebuch,”

  1. BeastyBasti sagt:

    Tage sind wie Arschlöcher.. Es gibt immer genug davon..

  2. Sebastian sagt:

    Ich möchte den Frust nicht erhöhen, aber stand es nicht 3:6 am Schluss?