Stockholm (3)

Der dritte Tag in Stockholm war richtig toll. Nachdem es am Donnerstag ständig geregnet hatte und auch ziemlich kalt war, begann der Freitag mit strahlendem Sonnenschein, keinem Wind und ich hatte mich leider aufgrund der vergangenen Tage richtig warm angezogen. Ich hatte mir vorgenommen, mir noch einmal ein bisschen was von der Stadt anzugucken, ein bisschen in den Läden zu stöbern und die Sonne zu genießen. Und so erkundete ich erst einmal die Gegend rum um das Hotel. Laut Reiseführer gab es dort viele kleine Lädchen und dann ja auch die Saluhall in Östermalm, eine Markthalle mit jeder Menge Essen. Dooferweise war die Gegend drumherum nicht so ganz mein Fall. Viele Antiquitäten-Läden oder Shops, in denen eher, beschreiben wir sie mal als ältere Damen einkaufen. Was anderes musste also her und ich erinnerte mich, dass ich in einem dieser Online-Reiseführer gelesen hatte, dass es in Södermalm ja dieses trendige Viertel gibt. Ich wurde nicht enttäuscht. Süße kleine Lädchen, interessante Menschen liefen herum und zwischen den Wohnhäusern auch immer wieder nettte kleine Häuschen. Zum Mittag dann ein Besuch bei einem Thailänder, der – wie ich später herausfand – sogar in meinem Lonely Planet stand. Später dann noch von Södermalm die Hammer-Aussicht auf den Rest der Innenstadt (und dieses Tivoli) genießen, dann wartete auch schon der Flieger. Noch offen: Warum bitteschön machen einige strategisch wirklich gut gelegenden Cafés schon um 17 Uhr dicht?

Eine Antwort zu “Stockholm (3)”

  1. daniel sagt:

    Warum die Cafés um 17 Uhr schließen? Weil sie es können!