Südafrika (10)

Aufstehen, im Freien duschen und dann frühstücken mit einer absolut tollen Aussicht. Im Halbschatten sitzend schlimme Nachrichten aus Deutschland lesen. Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn man nach Tagen ohne Medien plötzlich mitbekommt, was so geschehen ist.

Giraffen

Und wenn man dann selber noch ganz geschockt, einem Südafrikaner erzählt, dass ein ziemlich bekannter deutscher Torwart aus Deutschland Selbstmord begangen hat und dieser lieber über Rugby und Football und so sprechen will, weil er mit Fußball ungefähr so viel anfangen kann wie ich mit Vogelarten, dann merkt man erst, in was für einer Parallelwelt man sich gerade befindet.

Warzenschwein

Am Nachmittag tauchen wir also mit Peter ab in die Parallelwelt, um Tiere zu gucken: Zebras, jede Menge Antilopen, Warzenschweine, ein Hippo, ein Krokodil, Schildkröten, Gnus, Giraffen, Nashörner, tolle blaue Vögel und ein paar stattliche Löwen. Und das alles in freier Wildbahn, also fast. Die Tiere leben in einem Reserve, akzeptieren Autos und lassen sich auch fotografieren. Fressen sich aber durchaus gegenseitig.

Löwen

Fast sechs Stunden gurken wir durch die Landschaft, immer den Blick in die Büsche, um noch eine andere Tierart zu entdecken. Am Abend esse ich meinen ersten Springbock – gut.

Nashorn-Paar mit Auto-Paar

Morgen früh geht es dann zu den Elefanten. Ich kann es kaum erwarten.

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