Mein April #10
Obwohl ich am Abend zuvor so spät ins Bett gegangen bin und mir extra den Wecker auf acht gestellt habe, damit ich trotz des Samstagsdienstes ordentlich schlafen kann, werde ich vor sieben wach. Innere Uhr, ich mag dich nicht immer. Der Arbeitstag war dann geprägt vom Flugzeugabsturz des polnischen Präsidenten. Von der Samstagsbesetzung der Nachrichtenagenturen abhängig, keine Bilder von vor Ort über Nachrichtensender, weil es ja keine mehr gibt, selbst CNN zog es vor, die ganze Zeit nur irgendwelche Dokus runterzusenden. Am Nachmittag wurde die Lage dann wenigstens etwas besser.
Trotz Polen, Wahlkampfauftakt und Fußballtaumel es dann doch noch rechtzeitig zur Abendgestaltung geschafft. Der Sänger ist ein Arbeitskollege, vor einigen Jahren habe ich ihn schon mal gesehen. Sehr witzig gewesen, manchmal auch ein bisschen zum Schämen, aber eine neue Seite an Arbeitskollegen erkennen, kann ja auch ganz schön sein.
Danach Bier trinken. Und wen trifft man wohl, wenn man lange im „Miss Moneypenny“ sitzt? Richtig, den Mayor. (Ha! Du weißt, dass du an keinem hippen Ort bist, wenn du den Ort bei Foursquare anmelden kannst.)
Memo to me: Du bekommst Kopfschmerzen, wenn du dich nur von Brötchen und Salat ernährst und am Abend zum Bier nur Salzstangen futterst.