Zwischenruf
Im Grunde seit zwei Monaten nichts mehr richtiges geschrieben, hier. Und gar nicht so einfach, wieder damit anzufangen. „An deinem Blog merke ich immer, ob du gerade viel zu tun hast“, sagte ein Freund letztens und ein bisschen hat er damit wahrscheinlich auch recht. Obwohl es auch Zeiten gab, in denen ich viel zu tun hatte und trotzdem hier was geschrieben habe.
Eigentlich gibt es sehr viel zu erzählen. Von den Trips in die Vergangenheit (Grundschulklassentreffen, das eigentlich ein Polytechnische-Oberschule-Klassentreffen war, aber das versteht ja keiner) und schon wieder nach Berlin (bzw. die Reise zurück), von den kommenden Wochen, in denen ich Abschied von meinem Bett nehme, nein, nicht schweren Herzens, weil es alt und auch zu klein geworden ist.
Nun freunde ich mich damit an, demnächst 20 Zentimeter mehr für mich zu haben. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich demnächst als spießig oder bequem bezeichnen soll.
Vielleicht sollte ich demnächst einfach mal wieder mit Tagebuchbloggen anfangen.
Hey! Genau für „das versteht ja keiner“-Geschichten wurden Blogs erfunden. Weil sich im großen, weiten Internet sehr wahrscheinlich doch jemand findet, bei dem genau diese Geschichte ankommt.
(In anderen Worten: Her damit.)