4_2011

Abschied

Es war die Woche des Abschiednehmens, also des vorläufigen, aber dennoch. Mir wird klar, dass es nun endgültig ist: Das Leben wird jetzt richtig anders. Nicht mehr nur für sich verantwortlich sein, sondern bald für ein kleines Menschlein. Schreibtisch auf- und ausgeräumt, Mailbox weitestgehend geleert, Kuchen gegessen, mich über wunderbare Geschenke gefreut. Hach.

Schon jetzt bestimmt das Früchtchen meinen Tagesablauf. Mehr noch: den Nachtablauf. Ich will schlafen, das Früchtchen lieber turnen. Ich will auf der linken Seite liegen, das Früchtchen aber nicht. Und so wälzt man sich Nacht für Nacht von der einen auf die andere Seite. Taumelt schlaftrunken mindestens einmal pro Nacht (these are the good nights!) ins Badezimmer und versucht dann wieder einzuschlafen. Aber hey: Nur noch wenige Wochen to go.

Sonntagslook

Vom Arzt regelmäßiges Blutdruckmessen aufgetragen bekommen. Nun ständig Termine bei Doc Schröder. (Ich versuche derzeit noch, diese „Termine“ mit einer Melodie zu zelebrieren, aber die Indiana-Jones-Melodie, die ich immer anstimme in memoriam an Dr. Bob kommt irgendwie nicht so gut an.

The new Kleiderschrank.

Pläne. Und begonnen, die ersten abzuarbeiten.

Das neue Strunk-Buch.

2 Antworten zu “4_2011”

  1. faxweiche sagt:

    und? hast du das strunk buch auch nach der hälfte weggeworfen…. fand es ziemlich langweilig.
    wobei eine freundin von mir als dozentin für deutsche literatur in leeds ihren erstsemester auch mal „fleisch ist mein gemüse“ vorsetzt.
    bin ja dann doch eher bekennender schamoni-verehrer! der kerl ist hoch-moralisch ;)

    alles gute fürs früchtchen!

  2. franziska sagt:

    Fleisch ist mein Gemüse war sein bestes Buch, wirklich! Das Afrika-Buch lese ich jetzt noch zu Ende. Ich musste allerdings bei „Die Zunge Europas“ nach wenigen Seiten aufgeben.