6_2011

Pause

Die erste Woche, in der ich so richtig zuhause angekommen bin. Länger geschlafen, mehr auf den Körper gehört, also auch öfter geschlafen, gekocht, spazierengegangen.

Viel gelesen, allerdings fast nur im Internet. Zum Beispiel diese Geburtsberichte von Tina Cassidy, einer Journalistin und Mutter, die ihr zweites Kind auf natürlichem Wege zur Welt bringen wollte, nachdem sie das erste per Kaiserschnitt gebar. (Rührend vor allem die Kommentare ihrer Mutter, Oma und Opa. Lohnt sich.) Sowieso mal wieder viel in Blogs gelesen und meinen Feedreader aufgefrischt.

Durch die zahlreichen Nominierungen für den Axel-Springer-Preis in der Kategorie „Online“ gewühlt und immer noch nicht alle gesichtet. Das Projekt für Woche sieben.

Vor mindestens zwölf Jahren habe ich mit dem Stricken aufgehört, glaube ich. Zuletzt habe ich mich meist der Sockenproduktion hingegeben, weil überschaubar in der Arbeit und praktisch (warm!) und so. In der vergangenen Woche habe ich damit wieder angefangen, besser gesagt: ausprobiert, ob ich das eigentlich noch kann. Und das Gute: Babysocken stricken ist ja noch überschaubarer. Nun noch ein paar andere Muster ausprobieren und drüber nachdenken, ob ich mich auch an anspruchsvollere Dinge herantrauen sollte.

Das erste Mal: Akupunktur.

Socken

3 Antworten zu “6_2011”

  1. Kristina sagt:

    Na klar Franzi, stricken ist wie fahrradfahren. Und auch ein Baby-Pulli ist schnell gestrickt. Und es macht so viel Spaß! Du musst es wissen, schließlich hast Du mir damals das Sockenstricken beigebracht. :)

  2. franziska sagt:

    Echt? Ich hab dir das damals beigebracht? Verrückt :)

  3. Ich habe – ganz ohne hormonelle Ausnahmezustände – in den letzten Wochen einen Meter Schal gestrickt. Und fange heute an, das Muster drauf zu sticken. Wir hängen alle irgendwie an der Nadel.