Dieses Buch von Dirk Stermann
Ich gebe auf. Ich bin jetzt auf Seite 147 und könnte nicht mal richtig ausführlich zusammenfassen, was ich bisher gelesen habe. Es ist anstrengend, dieses Buch zu lesen. Weil ich mich ständig frage, warum ich das lese. Nur: Stermann ist in Wien angekommen, trifft auf Wiener und Zugezogene, bekommt nen Job beim Radio und hat ein paar schräge Freunde, die auf einem Dorf wohnen und dort Schlamm schippen. Das Buch wird mit den Worten von Thomas Glavinic gepriesen, der schreibt:
Jeder Mensch trägt einen Roman in sich. Dirk Stermann hat seinen geschrieben. Zum Glück, denn es ist ein kluger, furioser, fesselnder, drastischer, umwerfend komischer, großartiger Roman geworden.
Schade. Ich hätte es gerne genauso gesehen.
Danke! Hab jetzt auch endgültig das Buch ins Regal gelegt, obwohl „nur“ noch 40 Seiten zu lesen wären.
Oh, das beruhigt mich aber. Aber Respekt fürs Durchhalten.