Der Kindle und ich

Seit Weihnachten habe ich einen Kindle und mag ihn eigentlich sehr. Es waren nicht viele Bücher, die ich seit Jahresstart gelesen habe, aber die Mehrheit las ich digital. Weil der Kindle besser in die Handtasche passt (als beispielsweise der dicke Murakami-Schinken), weil der Buchkauf nie einfacher war, nie schneller ging.

Womöglich würde ich noch mehr auf dem Kindle lesen, gäbe es die Kindle-App nicht. Denn immer wenn ich noch nicht schlafen kann, greife ich zu meinem iPhone. Und wenn es die familiäre Situation das Licht anschalten nicht möglich macht, ist die App einfach die bessere Alternative. (Dass ich das iPhone auch fast immer bei mir trage und den Kindle schon allein wegen seiner Größe nicht, ist sicherlich ein weiteres Argument.)

Und so kam es, dass ich seit Urlaubsstart nicht nur das in Blogs sehr gehypte Buch „Sitzen vier Polen im Auto“ von Alexandra Tobor regelrecht aufsog, sondern auch gleich noch den neuesten Julian Barnes „Vom Ende einer Geschichte“ inhalierte. Sag nochmal einer, mit Kind käme man nicht zum Lesen.

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