1_2013
Ich schreibe nun wieder Wochenrückblicke.
—
Ich habe die ersten Tage im neuen Jahr dazu genutzt, ein bisschen Ordnung zu schaffen. Kleiderschrank aufgeräumt und ausgemistet, Schlafzimmer aufgeräumt. Auch durch meine Schuhe müsste ich mal gehen, aber da traue ich mich bisher noch nicht ran.
—
Vorsätze zu Jahresbeginn sind natürlich eigentlich für den Arsch. Allerdings ist dies die Zeit, in der auch ich das vergangene Jahr Revue passieren lasse, überlege, was gut gelaufen ist, was schlecht, was ich vernachlässigt habe, obwohl ich es eigentlich nicht vernachlässigen wollte. Sport, weit entfernte Freunde (öfter) wiedersehen, mehr Ordnung, mehr Schreiben, dieses Blog, Nähen lernen. Ein paar Dinge gehe ich an, mal sehen, wie weit ich komme.
—
Die freien Tage genutzt, ein bisschen mit dem iPad rumzuspielen und ein paar neue Apps auszuprobieren. Thema: malen bzw. zeichnen. Angefangen hat alles damit, dass ich in meiner letzten Arbeitswoche 2012 bei einem Kollegen die Moleskine-App sah und unbedingt ausprobieren wollte. So richtig umgehauen hat mich die App nicht – ich hatte das Gefühl, das mein Geschriebenes und Gemaltes nur mit einer Zeitverzögerung auf dem iPad ankommt. Testobjekt Nummer zwei: BambooPaper. Auf die bin ich aufmerksam geworden, weil ich bei Saturn nach einem dieser Zeichenstifte geschaut habe und das sozusagen der Stift zur App ist. Die App ist gut – gibt auch Farben zum Malen. Und das tolle bei denen: keine Zeitverzögerung, Fotos lassen sich integrieren – ähnelt eher Moleskine nur eben ein bisschen besser.
Noch viel toller ist natürlich die Paper-App. Auf den ersten Blick kostenlos, muss man aber die wichtigsten Farben, Stifte und Pinsel erstmal per In-App-Kauf erwerben. Allerdings gibt’s das auch als Gesamtpaket zu 5,99 Euro und dann kann es erstmal losgehen. Damit entstanden:
—
Im Zuge des Ausprobierens viele tolle Dinge entdeckt. Zum Beispiel die dazugehörige Webseite, die ein paar Kunstwerke zeigt, die mit der App entstanden sind. Und Martin Egli, der jeden Tag auf Twitter ein Bild verschenkt. Hatte ich schon erwähnt, dass das Internet toll ist?
—
Wie recht die Christine „Punktefrau“ Heller doch hat.
Stricken ist wie Yoga #herrlich
— Christine Heller (@punktefrau) Januar 3, 2013
Ich habe die freien Tage um Weihnachten herum auch dafür genutzt, mal wieder ein bisschen zu stricken. Zum einen habe ich mich mal an Handschuhen versucht, zum anderen habe ich für die Schwiegermutter eine Mütze gestrickt. Ansonsten: Schal und Mütze für Paul, die Puppe des kleinen Mannes, sowie eine bunte Mütze aus übrig gebliebener bunter Sockenwolle.
—
Endlich wieder Pulp! Seit Ende Dezember im Netz: After you. Lied ist schon 2001 entstanden, jetzt aber auch als Song.
—
Ich woanders: Wer seine Fantasie benutzt, kann in der Quellenangabe sogar die URL dieses Blogs entdecken.
Da wurde wohl im letzten Bild am Internet gespart.
[…] Seelen, ein Gedanke : Franziska zeichnet nun auch mit der gleichen App wie ich, macht das aber dezent besser. Aber egal, Hauptsache […]
[…] Franziska schreibt auch Wochenrückblicke. 8 […]
Wir haben es grad malgeschfft Fenster zu putzen, bei dir klingt das nach so viel. :-)