9_2013

Frühling!

Berufstätig mit Kind ist gerade zu dieser Jahreszeit ein großer Spagat. Besonders wenn dann gegen elf Uhr der Anruf kommt, dass es dem Kind nicht so gut gehe und es sicherlich besser wäre, wenn wir es abholen würden. Andere Mamas werden das kennen: Sofort werden im Kopf alle kommenden Termine und Todos des Tages aufgerufen und auf „schnell noch abarbeiten“ oder „lässt sich verschieben“ überprüft. In der Realität sah das dann letzte Woche so aus: Schnell den Sohnemann abholen, Mittagmachen, zum Schlafen hinlegen und damit die Übergabe an den Mann, der von zuhause arbeitet. Dann wieder in die Bahn und zurück an den Schreibtisch. Bzw. in den Jourfixe mit der Vermarktung.

Worte, über die ich mich immer wieder aufregen könnte: Powerfrau. Dann doch lieber:

Ich liebe ja diesen Sammelband von James Krüss: Henriette Bimmelbahn, der rote Doppeldecker, diese Straßenbahn und der blaue Autobus. Alles gereimt.

Schon mal einer versucht, Henriette zu rappen?

Lesenswert (unvollständig, wie immer):
Der Standard: Die Wahrheit über Glutamat

Business Insider: Warum Pinterest sehr viel Geld wert ist

Ich woanders:
Wiwo.de: Auf einen Lacher mit dem Papst

Eine Antwort zu “9_2013”

  1. Riana sagt:

    Die von dir geschilderte Situation kenne ich nur zu gut :-). Was man als Mutter so alles bewerkstelligen muss, ist echt nicht ohne. Ich bin auch der Meinung, dass Familien in Deutschland noch mehr unterstützt werden sollten, schließlich „tut“ man ja auch was für die Gesellschaft, wenn man Kinder in die Welt setzt…

    Liebe Grüße
    Riana