Sechs Dinge, die Baby-Mütter wirklich brauchen
In manchen Blogs (Fashion-, Einrichtungs- oder auch Mamablogs) gibt es regelmäßig Listen von Dingen, die man so benötigen könnte. Schöne Dinge, praktische Dinge, teure Dinge. Wer allerdings wissen will, was man wirklich braucht als Mutter eines Neugeborenen, der ist hier richtig aufgehoben.
Gallseife.
Altes Hausmittel gegen Flecken aller Art. Und für die Flecken, die vor allem in den ersten vier Monaten im Leben eines Babys auftreten, gibt’s eigentlich nix Effektiveres als die gute alte Gallseife. Gibt’s mittlerweile auch in der flüssigen Variante und in einer praktischen Verpackung mit Bürste.
Feuchttücher.
Am Anfang soll an den Babypo ja nur Wasser und ein Waschlappen. Doch sobald man selbst wieder so mobil ist, dass man auch mal rausgehen möchte, kann einen der nächste Schiss überall ereilen. Und da ist dann warmes Wasser meist nicht allzu verfügbar. Schöner Nebeneffekt: Die dreckigen Körperteile des Erstgeborenen bekommt man damit auch prima sauber.
Wasserflasche.
Der vor Stunden frisch zubereitete Kaffee ist mittlerweile kalt geworden und du hast ohnehin überhastet das Haus verlassen, damit das Baby im Kinderwagen endlich schläft – sprich: So langsam breitet sich ein Kopfschmerz aus, weil dein Körper seit Stunden keine Flüssigkeit bekommen hat. Am besten drapierst du an allen wichtigen Stellen der Wohnung Wasserflaschen: auf dem Sofa, am Bett und vielleicht auch im Badezimmer. Wer weiß, wann sich die Gelegenheit für einen Schluck aus der Pulle mal ergibt. Sehr zu empfehlen: ein Getränkehalter am Kinderwagen. Nichts ist erfrischender als der Griff zur Wasserflasche, wenn das Baby endlich eingeschlafen ist.
Deo.
Stichwort: Rita, was machen die Hormone?
Smartphone.
Dein Ohr zur Außenwelt. Wissen, was sonst noch auf der Welt passiert oder Termine koordinieren, ne schnelle aufbauende Whatsapp-Nachricht der Freundin lesen oder selbst verschicken notieren, welche Brust als nächstes dran ist, EBooks oder ein Daddelspiel für die nächste schlaflose Nacht – die Liste der Dinge, für die man ein solches Gerät prima verwenden kann, ist lang. Sehr lang.
Schokolade.
Ob Riegel, Tafel oder in Form von Eis: Nervennahrung ist ständig nötig. Wenn das Loch im Bauch mal wieder zu groß geworden ist, weil diverse Mahlzeiten wegen Babyrumtragen ausgefallen sind. Wenn die Nerven blank liegen wegen Rumgejammere gepaart mit extremer Unausgeschlafenheit. Oder einfach mal so. Ein Notfallriegel in der Tasche kann niemals schaden. Nie.
Fehlt was? Nur zu!